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Zu den jüngeren Parkanlagen der Stadt Leipzig gehört dieser Streifen. An dieser Stelle befand sich bis 1990 zwischen dem Karl-Heine-Kanal und der Industriestraße der Verladebahnhof, welcher die anliegenden Betriebe bediente. Die zahlreich vorhandene und zum Teil noch sichtbare Industriegleise entstanden im Zuge der Eröffnung des Plagwitzer Bahnhofes (1873). Im Zuge der „politischen Wende“ und den nachfolgenden Zusammenbruch der Absatzmärkte nach Ost- und Mitteleuropa stellten die Betriebe die Tätigkeit ein.

Im Rahmen der EXPO 2000 wurde diese Fläche als Naherholungs- und Feizeitsgebiet entwickelt. Sie umfasst nun 3,5 ha und führt zur Konsumzentrale, dem Stelzenhaus und der König-Johann-Brücke.

Die Aufwertung des Parks bildete einen Startpunkt für die Entwicklung von Plagwitz. Hierdurch wurden frühere Gewerbeflächen in hochwertigeren Wohnraum umgewandelt und der Stadtteil erfreut sich eines positiven Images seitens der „Ureinwohner“ und zugezogenen Studenten.

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