Hier ist der erste Teil des 1-Mai-„Betriebsausflug“ in die schöne Stadt Naumburg (Saale) mit Fokus auf den wunderschönen Dom.
Dieser zählt übrigens zu den bedeutendsten Bauten dieser Art des Hochmittelalters und ist zugleich auch ein wesentlicher „Besuchermagnet“ an der „Straße der Romanik„. Im Dom finden die interessierten BesucherInnen einzigartige Kunstwerke der Stifterfiguren (Westchor) wie z.B. die „schönste Frau des Mittelalters“ – Markgräfin Uta.
Die Stadt ist recht gut an das Netz der Bahn angebunden, von Leipzig aus dauert die Reise mit dem Nahverkehr ca. 1 1/2 Stunden (über Weißenfels).
Wo, Wann und wie teuer?
Standort des Doms (GMaps)
Domplatz 16/17
06618 Naumburg Öffnungszeiten und Preise
Ganz in der Nähe der Naumburger Wenzelskirche befindet sich der Topfmarkt von Naumburg und hier lässt sich dieser wunderschön gestaltete Brunnen bewundern. Der Künstler ist der Bildhauer Karsten Tenner und das Objekt wurde 1996 eingeweiht.
Detailaufnahme – Holzschnitzkunst (vmtl. Wolf und Hase)
Gebetskerzen und Kerzenständer
Kruzifix // Westlettner
Glasfenster II
Detailaufnahme: Sitzgelegenheiten
Hier kommt der zweite Teil der Impressionssammlung „Naumburger Dom im Inneren“ mit Schwerpunkten auf den Westchor, das Bischofsgrab und Glasfensterkunst.
Diese Kirche wurde im 11.Jhd zuerst als Nonnenkloster erbaut und später – im Jahre 1119 – in ein Augustinerchorherrenstift umgewandelt. Im Jahre 1260 brande das Gotteshaus nieder und es erfolgte ein umfangreicher spätgotischer Neubau. Während der Reformationszeit wurde hier der erste protestantische Prediger (Johannes Wolkenstein) eingeführt (1537).
Leider war die Kirche während meines Besuches geschlossen, weitere Informationen – auch Hinweise auf Termine etc. befinden sich auf der Webseite der Moritzkirche.