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Kunst am Brunnen


Ich entdeckte diese Motive an einem vermutlich stillgelegten Brunnen in der Nähe der Altstadt von Delitzsch. Die Historie oder der Künstler ist mir leider völlig unbekannt.

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Stadtmauer – Delitzsch


Laut Nachrecherche war die Stadtmauer aus roten Backsteinen früher in etwa 6 Meter hoch und umgab die Stadt mit einer Länge von 1,5 Kilometer. Natürlich waren hier mehrere zehntausende Ziegel notwendig, um diese Mauer ab dem Jahre 1410 errichten zu können. Sie wurde während des 30-jährigen Krieges teilweise zerstört und danach auf ca. 3-4 Meter Höhe wieder errichtet.
Im Laufe der Jahre wurden vor der alten Mauer viele wunderschöne Parkanlagen errichtet, die entfernt an die Promenaden der Stadt Apolda erinnern. Ein Spaziergang rund um die Altstadt dauert in etwa inklusive dem Bewundern der Grünanlagen eine Stunde.

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Rosengarten Delitzsch


Der Rosengarten der Stadt Delitzsch wurde in den Jahren 1933 und 1934 angelegt und von den Mitgliedern des Vereins „Delitzscher Rosenfreunde“ (Karl-Heinz Rindsland, Herbert Mießler) 1980 neu gestaltet. Die Gartenlandschaft befindet sich ganz in der Nähe zum Viktoriabad (vormals Moor- und Heilbad) und ist wohl wegen der Lage eines der beliebtesten Ausflugsziele der Einwohner dieser Stadt. Der Garten umfasst 130 x 37 Meter mit ca. 5000 Rosen in 300 Arten.

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Das Ankleidezimmer im Schloss


Im Ankleidezimmer zieht ein schöner barocker Spiegel die Blicke der BesucherInnen auf sich. Vermutlich hatte dieser Raum im 18. Jahrhundert auch eine Sitzbadewanne beherbergt, welche von den Angestellten mit vielen Eimern Wasser befüllt wurde.
Im Raum befindet sich auch eine alte Kommode, in deren Schublade man kostbare und wunderschöne Faltfächer aus dem Zeitalter des Barocks bewundern kann. Ein Fächer war hier übrigens ein wichtiges Modeaccessoire, mit dem die Damen die natürliche Körpersprache anmutig und elegant betonen konnten.
In einer stuckierten Ecke des Zimmers steht ein eiserner Ofen mit Keramikaufsatz. Dieser diente der konstanten Aufrechterhaltung der Temperatur, da der Raum intensiv für das langwierige Anlegen der Kleidung mit ihren Bändern und Schnüren, Spitzenhemden und Unterröcken sowie die täglichen „Verrichtungen“ genutzt werden musste.
Hinter dem wertvollen Paravent aus Leder (beidseitig mit romantischen Szenen bemalt) konnten sich die hohen Damen umziehen. Der Wandschirm stammt übrigens aus der Übergangszeit zwischen dem Klassizismus und dem Biedermeier.
Interessant war übrigens auch die Toilette, welche sich geradezu „schüchtern“ hinter dem Wandschirm „versteckt“.

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Rundgang durch das Barockschloss Delitzsch mit Museum


Hier der letzte Teil aus der Inspirationssammlung „Schlossrundgang“.