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Rund um den Naumburger Dom (St. Peter und Paul) I


Hier ist der erste Teil des 1-Mai-„Betriebsausflug“ in die schöne Stadt Naumburg (Saale) mit Fokus auf den wunderschönen Dom.
Dieser zählt übrigens zu den bedeutendsten Bauten dieser Art des Hochmittelalters und ist zugleich auch ein wesentlicher „Besuchermagnet“ an der „Straße der Romanik„. Im Dom finden die interessierten BesucherInnen einzigartige Kunstwerke der Stifterfiguren (Westchor) wie z.B. die „schönste Frau des Mittelalters“ – Markgräfin Uta.
Die Stadt ist recht gut an das Netz der Bahn angebunden, von Leipzig aus dauert die Reise mit dem Nahverkehr ca. 1 1/2 Stunden (über Weißenfels).

Wo, Wann und wie teuer?
Standort des Doms (GMaps)
Domplatz 16/17
06618 Naumburg
Öffnungszeiten und Preise

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Rundgang durch den Magdeburger Dom


Teil zwei der Impressionssammlung „im Inneren des Doms“. Übrigens: der Dom ist ein „offenes“ Gotteshaus und kann – im Gegensatz zu Naumburg, Merseburg usw. – kostenfrei besucht werden. Es wird lediglich eine Gebühr für eine eventuelle Fotoerlaubnis in Höhe von 2 EUR fällig, die man angesichts der Schönheit der Architektur und der künstlerischen Ausstattung natürlich gern bezahlt.

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Die Krypta


Das älteste Element des Doms ist die dreischiffige Hallenkrypta, der mittlere Teil stammt vermutlich aus der Mitte des 12. Jahrhunderts.

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Innenansichten: der Dom zu Meißen (St. Johannis und St. Donatus)

Hier nun die Innenansichten des Meißner Doms.
Der Bau dieses Gotteshauses begann im Jahre 1250 – zuerst als Umbau einer vorhandenen Basilika, welche an diesem Ort bereits im Jahr 968 (Gründung des Bistums durch den damaligen Kaiser Otto I.) als Kapelle errichtet und später (also: 1006 bis 1073) als eine romanische Basilika umgebaut wurde.

Um das Jahr 1260 startete man nun den Dombau im Stile einer gotischen Hallenkirche, wobei bereits ab 1268 der Kreuzgang und der Chor genutzt wurde. Das Chorfenster mit Glasgemälde wurde 1270 gestaltet. Danach folgte die Fertigstellung der Johanneskapelle, des Kapitelsall und der Maria-Magdalenen-Kapelle. Das Langhaus wurde 1410 vollendet.

Der sogenannte „Höckrige Turm“ an der Ostseite des Hauses (Sanierung im Jahre 1909) war jahrhundertelang der einzige Turm des Doms. Die heute sichtbaren Türme der Westfassade wurden erst zwischen 1903 und 1909 zusammen mit dem vierten Geschoss im Stile der Neugotik zum Dom hinzugefügt.

Die Fürstenkapelle wurde – durch Veranlassung vom Markgraf „Friedrich der Streitbare“ im Jahre 1425 an die Westfront des Doms angebaut, somit wurde das alte Westportal (1400) zum Innenportal. Diese Fürstenkapelle zeigt ein detailreiches Netzgewölbe. Der Dom beherbergt übrigens 164 weitere Grabdenkmäler.

Sehr schön sind auch die – um 1260 geschaffenen – Stifter- und Patronatsfiguren aus Stein. Sie zeigen an der Chor-Nordwannd die Bildnisse von Kaiser Otto I. und dessen Gemahlin Adelheid von Burgund (gemeinsame Gründung des Bistum Meißen) und die gegenüber liegenden / stehenden Bildnisse des Evangelisten Johannes sowie des hl. Donatus v. Arezzo. In der Johanneskapelle findet der interessierte Besucher die steingewordenen Abbildungen vom Johannes dem Täufer, Maria mit Kind und dem ehemaligen Diakon Stephanus.

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Die „Grüne Zitadelle“ oder das „Hundertwasserhaus“ von Magdeburg


Am Ort des Hauses stand übrigens bis 1959 die alte Nikolaikirche. Diese wurde ab 1810 als Zeughaus genutzt und im zweiten Weltkrieg vernichtet. Auf der Brachfläche wurde in den 70er Jahre des 19. Jahrhunderts ein klassisches DDR-Plattenbauwohnhaus errichtet. Der ehemalige Vorsitzende der Wohnungsbaugenossenschaft „Stadt Magdeburg“ hatte 1995 eine geniale Idee: man könne doch bei Hundertwasser für die Umgestaltung des Hauses anfragen. Der Künstler erklärte sich zur Zusammenarbeit bereit, jedoch musste die „Platte“ komplett abgerissen und die „Zitadelle“ als Neubau errichtet werden.

Beim Besuch der Stadt entdeckte ich im Erdgeschoss mehrere Läden und Dienstleister, ein durchaus empfehlenswertes Restaurant und ein Cafe. Es befindet sich hier auch ein Theater und die KITA „Friendensreich“. Das Haus beherbergt ebenfalls Büros, Praxen und 55 Wohnungen.

Weitere Infos:
Homepage des Hundertwasserhaus
Dienstleister_innen im Haus
Bericht aus dem Managermagazin
Erfahrungsbericht aus Ciao zum Haus
Ort / Adresse:
Hausverwaltung
Hallensische Gebäudeverwaltung GmbH
Breiter Weg 10a
39104 Magdeburg