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erste Versuche mit dem „Supermakro“

Das sind die ersten „Gehversuche“ mit einer optimierten Objektivanordnung. Wenn man sich das Geld für teure Makroobjektive sparen möchte, existieren zwei spannende Alternativen: 1.) Vorschaltlinsen und 2.) umgedrehte Objektive in „Retrostellung“.

Ich bevorzuge die zweite Variante und man benötigt hier einen „Umkehrring“ und einen „Umkehrschutzring“ (beides via Amazon bestellbar). Hierbei muss man natürlich auf den Objektivdurchmesser achten. Den Umkehrring schraubt man an die Vorderseite des Objektives, Umkehrschutzring an die hintere Seite und befestigt das umgebaute Objektiv seitenverkehrt an das Kameragehäuse.

Bitte hier beachten, dass in dieser Konstellation die Ansteuerung des Objektives mit Hilfe der Kameraelektronik selbstverständlich nicht möglich ist: also man verzichtet hier auf den Autofokus und die Blendensteuerung.

Weiter lesen:
Supermakros mit dem Retroadapter (Traumflieger)
Super Makro – Beispiele von Fotowelt – Schroeder

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FORUM FREI – und _eindeutige_ Posts in Internetforen

Neulich entdeckte ich beim Schlendern über den Lindenauer Markt eine hochinteressante Anordnung diverser Kartons. Selbstverständlich wunderte ich mich … was sollen diese Kartons da? Welchen Zweck erfüllen diese Dinger und warum schauen einige Passanten so fasziniert darauf?

Bei einer genaueren Begutachtung entdeckte ich auf diesen Objekten Abschriften menschenverachtender Posts, welche nach Aussage der Organisatorinnen aus Facebook & Co. stammen. Sinn und Zweck dieser Installation ist hier nicht nur die Bewerbung des Theaterstücks „Forum Frei“ / LOFFT-Theater (Lindenauer Markt 21, 23.06 bis 24.06. 2014, 20:00), sondern auch das Quasi-Aufmerksam-Machen und Anregung zur Auseinandersetzung mit schriftlich geäußertem radikalem Gedankengut.

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„Westbesuch“ – Juni 2014

Eindrücke und Momente vom Sommer-Westbesuch / 21.06.2014. Im aktuellem Jahr wurde hier eine interessante Änderung eingeführt: die Sperrung eines Teils der Karl-Heine-Straße, genau zwischen dem Felsenkeller und dem „Jahrtausendfeld“ fuhren keine Autos, motorisierte Räder oder Busse (lediglich die Straßenbahn Nr. 14).

Dieser (!) Westbesuch wirkte im Vergleich zu den anderen deutlich bunter und lebendiger, was vermutlich mit dem Einbeziehung musikalischer Darbietungen in das Gesamtkonzept in Form der „Kulturinseln“ zusammenhängt. Also: das Restaurant „La Cantina“ (spanische Küche) beglückte als Gastgeber die Besucher mit lateinamerikanischen Klängen, das Casablanca (nordafrikanische Küche) zeigte Afro Beatz und eine spannende Mischung aus afrikanischen Gesängen und die „Bar Seventy“ erfreute die Besucher mit einer musikalischen Zeitreise in die 1930er Jahre.

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Die „21. Leipziger Jahresausstellung“ // Westwerk Juni 2014

Diese Ausstellung mit dem interessanten Namen „zucht@ordnung“ entdeckte ich beim letzten Westbesuch im „Westwerk“ an der Karl – Heinestraße. Die Initiatoren findet man im Verein „Leipziger Jahresausstellung e.V.“ und die Öffnungszeiten sind vom 6.-29. Juni 2014 (Dienstag bis Freitag 15 bis 20 Uhr, Samstags/Sonn- und Feiertags 13 bis 18 Uhr und Montags geschlossen). Der Schirmherr der Ausstellung ist der derzeitige Leipziger Oberbürgermeister Burkhard Jung.

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Das Tapetenzimmer

Das Tapetenzimmer befindet sich in der direkten Nachbarschaft zum „Schilderwald“ und dem Lindenauer Markt. Es ist Bestandteil des Leipziger Projektes „Stadthalten“ und man findet diese Installation, wenn man vom Lindenauer Markt – vorbei am Schilderwald – in Richtung Lützner Straße läuft.

Eine sehr schöne thematische Zusammenfassung zum Themenkomplex „Stadthalten“ findet man bei den „Urbanauten„.