Ganz in der Nähe der Naumburger Wenzelskirche befindet sich der Topfmarkt von Naumburg und hier lässt sich dieser wunderschön gestaltete Brunnen bewundern. Der Künstler ist der Bildhauer Karsten Tenner und das Objekt wurde 1996 eingeweiht.
Meißen ist ein wunderschönes Städtchen mit ca. 30.000 Einwohnern. Man kann diesen Ort im Rahmen einer Tagestour (Dresden: S1, via Direktverbindung über Leipzig oder Nahverkehrszug Leipzig => Coswig => Meißen) besuchen. Die Ursprünge der Stadt liegt in einer slavischen Marktsiedlung.
Die Stadt wird auch als „Wiege Sachsens“ bezeichnet, was damit zusammenhängt, dass die Wettiner Fürsten – belehnt mit der Mark Meißen – hier aktiv waren. Der erste Schlossbau im deutschsprachigem Raum ist die Albrechtsburg (Bauzeit: 1471-1524, spätgotischer Stil). Sie ist heute Museum und bildet – zusammen mit dem Dom – das überall sichtbare Wahrzeichen der Stadt.
Spuren der ~1000 Jahre Stadtgeschichte finden sich überall in der Altstadt wieder: die Grundform aus dem Mittelalter wurde erhalten und Zerstörungen aus dem zweiten Weltkrieg sind nicht sichtbar. Neben einen Besuch des Doms und Albrechtsburg sollten interessierte Besucher der Stadt auf jeden Fall einen Blick auf den Markt, in das Stadtmuseum mit Heinrichsplatz, den vielen mittelalterlichen Gassen und den „Balkon von Meißen“ werfen.
Meißen ist auch bekannt für seine Feste bekannt. Man kann hier zum Beispiel im Sommer die Lange Nacht der Kunst und Kultur, den Töpfermarkt, das Weinfest oder das Literaturfest besuchen.
Dieser schöne, im Jahr 1545 errichtete, Brunnen ist eine Anlage aus der Zeit der Renaissance. Interessierte Touristen finden den Brunnen in der Stadt Merseburg auf dem Marktplatz. Die Brunnenspitze zeigt eine Roland-Figur (angebracht im Jahre 1681 im Rahmen der Erneuerung), welche quasi ein Symbol für die Eigenständigkeit der Stadt, der bürgerlichen Freiheit und der hohen Gerichtsbarkeit bildet.