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Ausflug nach Magdeburg: der „Fauenbrunnen“


Dieser faszinierend gestaltete Brunnen befindet sich ganz in der Nähe des Magdeburger Hauptbahnhofes: in der Leiterstraße. Er wurde durch einem „Sohn der Stadt“, dem Bildhauer Heinrich Apel, geschaffen und steht im Mittelpunkt der als Fussgängerzone ausgebauten Straße. Die Arbeiten an diesem einzigartigen Kunstwerk begannen 1976 und endeten mit der Einweihung bei einem Brunnenfest Juni 1986.
Der Brunnen hat die Form eines Topfes und besteht aus Bronze. Er steht auf einem mehrstufigen und kreisrunden Podest aus Backsteinen und hat einen stattlichen Umfang von 3,2 Metern. An der Ostseite befindet sich das Wappen von Magdeburg. Um den Topf verläuft eine Wasserrinne und am Rande des Objektes dürfen die interessierten BesucherInnen der Stadt erstaunlich viele lebhafte Figuren bewundern. Diese sind zwei sich gegenseitig abtrocknende Frauen, ein urinierender Hund, zwei sich balgende Jungen, ein junger Mann und eine Frau auf einem Hocker.
Auf dem Rand des Brunnens sitzen verschiedene Faune, die als Wasserspeier dienen und – durch diese „Funktion“ – von oben herab „spucken“. Diese Wesen sind als Mischform aus Mensch und Ziege dargestellt und hiervon sind 22 Figuren vertreten. Das faszinierende Kunstwerk bietet sehr viele Interpretationsmöglichkeiten, wobei die Themen Sexualität und Liebe wohl einen hohen Stellenwert besitzen: diese sieht man in den nackten Menschen, Sirenen, Faune oder auch durch die Turteltauben.

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Rundgang durch den Magdeburger Dom


Teil zwei der Impressionssammlung „im Inneren des Doms“. Übrigens: der Dom ist ein „offenes“ Gotteshaus und kann – im Gegensatz zu Naumburg, Merseburg usw. – kostenfrei besucht werden. Es wird lediglich eine Gebühr für eine eventuelle Fotoerlaubnis in Höhe von 2 EUR fällig, die man angesichts der Schönheit der Architektur und der künstlerischen Ausstattung natürlich gern bezahlt.

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Rundgang durch das schöne Magdeburg


Impressionen aus meinem letzten Besuch der schönen Hauptstadt von Sachsen Anhalt.

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Neugierige Spatzen


Diese witzigen Tierchen entdeckte ich neulich bei einem Besuch der Stadt Magdeburg und beim Verweilen am Elbufer. Es ist erstaunlich, wie zutraulich diese gefiederten Freunde sind. 🙂

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Der Möllenvogteigarten am Dom


Dieses Kleinod findet man als Besucher_in in der Nähe des Domplatzes und man kommt hier zwangsläufig vorbei, wenn man sich in Richtung Magdeburger Dom bewegt. Hier befindet sich auch das letzte erhaltene Stadttor und faszinierend sind auch die Nischen in der inneren Zwingermauer, der Baumbestand und die steinerne Treppe.