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Die Grabkapelle im Schlosspark Lützschena


In der Nähe des Hinterwassers finden interessierte Besucher_innen des Parks die Reste einer kleinen Kapelle. Hier hatte man die Eheleute Speck v. Sternburg (Maximilian und Charlotte Elisabeth) beigesetzt. Nach vielen Jahren, dem WK1 und WK2 wurde der Verfall 2005 gestoppt. Das Objekt wurde um eine Türnachbildung ergänzt, welche Tafeln mit den Namen der alten Majoratsherren zeigt. Mit allen Erweiterungen entstand nun hier eine würdige Erinnerungsstätte an die Verstorbenen und deren Nachfahren.

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Ehrenmal (1. Weltkrieg) in Wurzen


An der Südseite des „alten Friedhofs“ von Wurzen befindet sich ein interessant ausgestaltetes Ehrenmal zur Erinnerung der gefallenen und vermissten Wurzener des ersten Weltkrieges. Dieses wurde in den Jahren 1929 / 1930 aus den Mitteln der Hermann-Ilgen-Stiftung errichtet. Es besteht aus einer Doppelplastik von Prof. Georg Wrba (Bronze) unter einem Spitzbogen aus Stein, dem sich in Richtung Norden ein großer rechteckiger Hof anschließt. Im Inneren der Pfeiler sieht man die eingemeißelten Namen der Vermissten und Gefallenen.

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Das Pesthäuschen von Wurzen


Diese Kleinod wurde über den Massengräbern der Pestopfer (Epidemie v. 1607) im Jahre 1687 errichtet. Es ist derzeit ein äußerst sehenswertes Denkmal der Stadtgeschichte und befindet sich recht zentral auf dem alten Friedhof der Stadt Wurzen. Das Objekt konnte durch die finanzielle Unterstützung des Ehrenbürgers Dr. Hans Imhoff 1999 saniert werden.

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Das Fritzsche-Mausoleum


Das Mausoleum beherbergt die letzte Ruhestätte des Kaufmanns Ernst Traugott Fritzsche. Er wurde am 02.02.1851 in Leipzig geboren und starb hier am 21.1912. Er war zwischen den Jahren 1906 und 1916 Inhaber der Firma „Schimmel & Co.“. Besagtes Unternehmen produzierte für den Weltmarkt Ätherische Öle, Essenzen, Fruchtäther, chemisch-pharmazeutischen Produkte sowie natürlichen und künstlichen Riechstoffen.

Weiter lesen:
Wikipediaeintrag: „Schimmel & Co.
Wikipediaeintrag: „Ernst Traugott Fritzsche
Führung durch die Anlage (Industriekultur-Leipzig)

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Familiengrab – Oscar von Hase


Seit dem Jahre 1910 ist dieses Denkmal die Familiengrabstätte der Familie „von Hase“. Hier findet man eine Steintafel mit sämtlichen Bestatteten – sie hat eine faszinierende Überschrift: „Nach freudiger Arbeit“. Diese stammt aus dem Testament des Oscar von Hase (10.06.1912) und dient auch gleichzeitig als eine Art Auftrag für die kommenden Generationen der Familie.

Weitere Infos:
Wikipedia-Eintrag „Hellmuth von Hase“
Grabmal des Geheimen Hofrates Oscar von Hase