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Rundgang durch Schloss Neuenburg II

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Rundgang: Schloss Neuenburg

Der erste Teil.

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Schloss Freudenstein


Der Ursprung des Schlosses befindet sich in einer 1175 errichten Burg (Otto der Reiche, Markgraf). Im Mittelalter bot das Haus Sitz der markgräflichen Hauptmünzstätte. Zwischen 1503 und 1539 residierten hier die Kurfürsten August (1526-1586) und Moritz (1521 bis 1553). Das Schloss erfuhr 1566 bis 1579 einen Neubau als Renaissanceschloss durch den damaligen Baumeister Hans Irmisch. Zar Peter der Große hielt sich 1711 dort auf und besuchte natürlich die Freiberger Hütten- und Bergwerke. Zwischen 1784 und 1805 wurde das Schloss zu einem Magazin (Militär, Getreide, Berg) umgebaut. 1813 wurde es als Lazarett in der Zeit der napoleoniscen Besetzung genutzt und in der ehemaligen DDR fand – wieder einmal – eine Umwidmung als Getreidespeicher statt. 2005-2008 wurde der Kirchenflügel zum Bergarchiv und des langen Hauses zur „Terra Mineralia“ umgebaut.
Das Haus erinnert (leider) nur im Groben und anhand des Grundrisses an ein Schloss.

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Die „Große Hofstube“

Im ersten Obergeschoss der Albrechtsburg finden interessierte Besucher und Touristen einen großen und detailreich ausgeschmückten Saal mit Namen „Große Hofstube“. Dieser beherbergte zwischen Ende des 15.Jhd. bis zum Beginn des 16.Jhd. die Hofgesellschaft der Burg. Im Jahre 1773 fiel der Saal leider einem schweren Feuer zum Opfer, dessen Schäden erst 1864 vom Oberlandbaumeister Karl Moritz Haenel beseitigt wurden. Im Rahmen der kompletten Renovierung der Burg wurde der Raum in alter Pracht wiederhergestellt und 40 Räume mit Historienbildern, Brustbildern, Holzfiguren – zeigen diverse Herrscherpersönlichkeiten der Geschichte – und Historienbilder ausgestattet.

Hofstuben dienten in der jeweiligen Zeit übrigens als Aufenthalts- und Speiseräume. Sie waren quasi Mittelpunkt des täglichen Lebens der Burgbewohner und deren Gäste. Die Große Hofstube der Albrechtsburg umfasst 34m Länge und 13,5m Breite. Sie ist somit die größte Räumlichkeit der Burg. An der Giebelseite darf man Gemälde, welche Szenen aus der Jugend der Prinzen Albrecht und Ernst zeigen, bewundern.

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Moritzburg – Rundgang


Diese „Burg“ ist eigentlich ein befestigtes Schloss, welches ab 1485 die Residenz der Magdeburger Erzbischhöfe war. Sie wurde im Stile der Spätgotik errichtet und gehört bis zur Gegenwart zu den schönsten Bauwerke der Saalestadt. Seit dem 19.Jahrhundert findet man hier ein wcihtiges Kunstmuseum mit überregionaler Reputation. Die Architekten Enrique Sobejano und Fuensanto Nieto gestaltetet zwischen 2005 und Ende 2008 den Nord- und Westflügel um und hier entstand eine große Ausstellungsfläche für das erweiterte Kunsmuseum.