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Aufgang zu den Hausmannstürmen


Die beiden „Hausmannstürme“ haben eine Höhe von 83 m und sie tragen diesen Namen wegen des „Hausmann“, welcher zwischen dem 16. Jahrhundert und 1916 hier angestellt war. Dieser hatte u.a. die Aufgabe, die Stadt zu überwachen und Alarm zu schlagen, wenn irgendwo – in Halle – ein Feuer ausbrach.

Weitere Infos
Die Hausmannstürme der Marktkirche
Führungen durch die Stadt

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Die St. Ulrich-Kirche


Die Kirche findet ihren Ursprung in der Mitte des 14. Jahrhunderts als Klosterkirche „St. Maria“ mit Bezug zum Severiten-Orden (Marienknechte). Sie wurde 1496 geweiht und 1531 fertiggestellt. 1527 wurde das Kloster aufgehoben und die St. Ulrich-Kirche wurde ab 1531 durch die Namensgebende Ulrich-Gemeinde genutzt. Zwischen den Jahren 1806 und 1836 war das Gotteshaus die Universitätskirche und die eigentliche Nutzung – als Kirche – endete mit dem Jahr 1971.

1976 fand hier eine Umwidmung zu einer Konzerthalle mit 500 Sitzpätzen statt, wobei mit dem einhergehenden Baumaßnahmen die Ausstattung (Flügelaltar, Kanzel, Taufbecken, etc.) entfernt und auf andere Kirchen verteilt wurden.

Weitere Links und Informationen:
Tickets für Veranstaltungen in der Kirche
Händelfestspiele – Halle
Konzerthalle – Ulrichskirche

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Der Lebenskreis von Halle (Domplatz)


Dieser Brunnen trägt auch den Namen „Brühmann-Brunnen“ (Künstler: Horst Brühmann, 1986). Er steht in direkter Nachbarschaft zum Dom v. Halle, dem Vorplatz. Das Kunstwerk wurde im Jahre 1986 erbaut und es fand hier eine Komplettrestauration 2012 statt. Es zeigt 5 lebensgroße Figuren (männlich und weiblich), welche den sogenannten Lebenskreis symbolisieren. In der Mitte steht eine Frau mit Kind, welche in der Gesamtkomposition die Botschaft „Leben besiegt den Tod“ vermittelt. Die verbauten Materialien sind Bonze (Figuren) und Sandstein (Brunnen, Sockel, etc.).

Weitere Infos:
Der Brunnen am Domplatz
Ort, Location bei Google-Maps

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„Esel auf Rosen“


Diese Figur befindet sich an einer Tür der Konzertkirche „St. Ulrich“. Sie zeigt einen Esel mit Besitzer, wobei beide Individuen auf Rosen wandeln. Künstler und der Grund für die Existenz dieser Rosen sind aktuell leider völlig unbekannt.

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Die Magdalenenkapelle


Dieser schöne Bau befindet sich im Ensemble der Moritzburg. Die Kapelle wurde 1503 im Stile der Spätgotik erbaut und wurde (leider) während des 30-jährigen Krieg stark zerstört. Sie blieb dannach in einem bedauernswerten // ruinösem Zustand und erfuhr erst in den Jahren 1898 / 1899 eine Sanierung. Hier erhielt sie eine neugotische Umgestaltung mit diversen Wand- und Deckengemälden. Die farbigen Verglasungen der Fenster stammt aus der Werkstatt von Alexander Linnemann.

Weitere Infos zur Kapelle
Wikipedia-Artikel