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Der Brunnen auf dem Obermarkt – Otto der Reiche


Dieser Brunnen wurde 1897 dem Stadtgründer (Markgraf Otto der Reicher) gewidmet. Das Objekt besteht aus 4 kreuzartig angeordnete Brunnenschalen, Löwenskulpturen, 2-stufige Wasserebenen und eine erhobene Statue, die nach Planungen des Bildhauers Georg Gröne (Dresden) geschaffen wurde. Die Teilsanierung fand 1995 statt.

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Der Thietmarbrunnen im Kreuzgang des Merseburger Doms.

Besucht man den Merseburger Dom, fällt einem natürlich der originalgetreu gestaltete Kreuzgang samt Innenhof auf. Hier befindet sich der 2006 aufgestellte und eingeweihte Thietmarbrunnen, dessen Namensgeber der Bischof Thietmar von Walbeck oder auch „Thietmar von Merseburg“ (Bischof und Chronist, Regentschaft: 1009-1019) ist. Die besondere Leistung dieser Person ist die Rolle des Chronisten der Ottonenzeit.

Er schrieb zwischen 1012 und 1018 eine Chronik, welche die Geschichte von 908-1018 umfasst. Er beabsichtigte hier, die Geschichte der Stadt Merseburg und die Lebenswerke der sächsischen Könige zu schildern. Beides ist hier für Thietmar eng miteinander verbunden. Heinrich der Erste hatte z.B. die Grundlagen für die Stadt geschaffen und selbige mit einer Mauer umgeben. Otto I. gründete das Bistum, sein Sohn (Otto II.) hob es wieder auf. Otto III. legte die Grundsteine für eine Wiedereinrichtung, welche schlussendlich unter Heinrich II Erfolg zeigte.

Die Könige Heinrich I., Otto I., Otto II. und Otto III. fanden ihre Widmung in den ersten vier Büchern. Die letzten vier umfassen die Geschichte unter Heinrich dem Zweiten bis hin zum Todesjahr Thietmars im Jahre 1018.

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Die „Pusteblumenbrunnen“

Diese – an „Pusteblumen“ erinnernde – Brunnen befinden sich in Leipzig auf dem Richard Wagner Platz. Sie wurden 1972 vom Architekten Harry Müller erschaffen, wichen dem Bildermuseum und wurde im Zuge der Neugestaltung des Platzes wieder aufgestellt. Somit kam hier ein Stück der DDR-Geschichte zurück.

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Der „Vogelfängerbrunnen“


Ganz in der Nähe der Naumburger Wenzelskirche befindet sich der Topfmarkt von Naumburg und hier lässt sich dieser wunderschön gestaltete Brunnen bewundern. Der Künstler ist der Bildhauer Karsten Tenner und das Objekt wurde 1996 eingeweiht.

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Der Lipsia-Brunnen


Am Ende des Barfußgässchens befindet sich ein interessant gestalteter Brunnen: der Lipsia-Brunnen. Dieser wurde vom Künstler Max Lange im Rahmen eines Stadtverschönerungswettbewerbs gestaltet. Ursprünglich wollte man das Objekt auf dem Naschmarkt aufstellen, jedoch entschied man sich letztendlich für den aktuellen Standort. Es ist vielen unbekannt: der ursprüngliche Name lautet „Puttenbrunnen“ (Ableitung durch die Engelsfiguren) und der Name „Lipsia-Brunnen“ kam durch die Nähe zum Lipsia-Haus zustande.