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Die Kirche in Lausen / Grünau

Aufgenommen am Tag des offenen Denkmals. Ich war gerade HIER erstaunt, wie klein diese Dorfkirchen doch waren und ich bin eher an gigantische Dombauten und extrem bekannte Kirchen gewöhnt.

Webseite der Kirche

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Die Kirche in Miltitz

Diese Kirche war zum Tag des offenen Denkmals geöffnet. Ich finde diese ganz hübsch, sie zeigt auch den dörflichen Charakter der Leipziger Stadtränder.

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Die Kirche von Schönau (Leipzig)

Diese interessante Kirche steht mitten in einem Grünauer Neubaugebiet. Sie besitzt wohl eine Renaissancekanzel und einen Altar mit Darstellung des Ostergeschehens. Beide Objekte stammen aus dem Jahre 1624. Leider war mir eine Besichtigung unmöglich, was wohl an der relativen Unbekanntheit der Kirche liegen dürfte. Vielleicht ergibt sich eine bessere Gelegenheit zum nächsten Tag des offenen Denkmals. Das Haus wird wohl (derzeit) überwiegend für kulturelle Belange (speziell: Kirchenmusik) und Trauungen genutzt.

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Liebfrauenkirche – Neulindenau (röm. kath.)

Die Kirche befindet sich ganz in der Nähe des Bahnhofs Leipzig Plagwitz. Sie wurde zwischen 1907 und 1908 nach dem Entwurf des Architekten (Leipzig) Anton Käppler im neoromanischen Stil errichtet und seit 1931 hat hier eine Niederlassung des Oratoriums ihren Sitz: die von den Oratorianern geleitete Gemeinde hatte eine tragende Rolle in der Liturgischen Bewegung. Hier wurde in diesem Zusammenhang die Kirche zwischen 1934 und 1935 durch den Architekten Rudolf Schwarz umgestaltet und mit Farbverglasungen ausgestattet (Anton Wendling). Weitere Veränderungen des Kircheninneren wurden 1953, 1964 und 1976 durchgeführt.

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unterwegs in Meißen – die Kirche „St. Afra“

Diese Kirche ist einer der ältesten Gotteshäuser in Sachsen. Ihre erste Erwähnung (an der heutigen Stelle) stammt aus dem Jahre 984 und der Vorgängerbau (eine Saalkirche mit Apsis im Osten) wurde 1966 durch eine entsprechende Grabung / Untersuchung nachgewiesen.

Nach der Stiftsgründung wurde das Gotteshaus als spätromanische Basilika auf dem „Afraberg“ neu erbaut. Nach ca. 1350 wurden die Chorwände erhöht und der Chor mit 4 Kreuzrippengewölben geschlossen. Im Jahre 1470 wurde das Hauptschiff um ein gotisches Gewölbe mit 5 Jochen erweitert – bis zu diesem Zeitpunkt konnte man hier lediglich eine gerade Holzbalkendecke sehen. Im Jahre 1766 erhielt der Turm nach einem Blitzeinschlag eine barocke Haube.

Besondere Gründe, diese Kirche – als Tourist – zu besuchen, ist die Kanzel mit dem barocken Altar (Valentin Otte, um 1660), der Martinsaltar, das frühbarocke Portal und die „Schleinitzkapelle“ (Begräbniskapelle eines Rittergeschlechtes aus dem 15. und 16. Jahrhundert.