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Der Schlossgarten von Merseburg

Dieses wunderschöne Beispiel für Gartenbaukunst befindet sich in direkter Nachbarschaft zum Merseburger Dom und oberhalb der Saale. Die Geschichte lässt sich bis in das Jahr 1660 zurückverfolgen. Hier lies der damalige Herzog Christian I des Hauses Sachsen-Merseburg den nicht mehr verwendeten Königshof zu einem Lustgarten umgestalten. Eine weitere Umarbeitung fand 1825 statt: der Urheber war hier der bekannte Gartenarchitekt Peter Josef Lenné (Umgestaltung zu einem Landschaftspark). Die häutige Form erhielt dieser Garten 1968 nach einer Entkernung und Beseitigung der Kriegsschäden.

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Gartengestaltung, Schlosspark


Eindrücke und – quasi – „Momentaufnahmen“ rund um den Schlossgarten der Stadt Zeitz. Man sieht hier sehr schön die Gestaltung des Areals aus der Landesgartenschau 2004, wie z.B. diverse Rosen, Nutzpflanzen und einen „Lustgarten“.

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Das Badehaus im Schlosspark


Das Badehaus wurde im Zuge der Landesgartenschau (2004) saniert. Eine Schautafel lieferte mir die folgenden Informationen. Das Haus hat seine Wurzeln im Jahre 1818 und es repräsentiert den Baustil „Klassizismus“. Es wurde zwischen 2002 und 2003 aufwändig saniert und leider konnte die Inneneinrichtung nicht originalgetreu hergestellt werden. Der Grund hierfür sind schlichtweg fehlende Quellen. Es diente vermutlich den Besitzern des Albertschen Palais als „Musentempel“ und eventuell befanden sich hier in den Boden eingelassene Badewannen und Ruhebetten. Gegenwärtig bietet der große, schlichte und hallenartige Raum Fläche für kleinere und temporäre Austellungen.

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Das Bienenhaus im Schlosspark


Umrahmt von roten Rosen präsentiert sich das Bienenhaus im Schlosspark von Zeitz. Interessierte Besucher_innen und Tourist_innen sehen hier Geräte und Schautafel rund um die Bienenzucht und die Arbeit mit den Bienen. Organisator des Hauses ist der Zeitzer Imkerverein.

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Glasarche 3 – Zeitz // Schlosspark Moritzburg


Das Kunstobjekt besteht aus zwei Elementen: die eigentliche Arche und die Hand, welche sie hält. Das Boot umfasst um die 5 Meter und wurde von den Künstlern Ronald Fische, Alexander Wallner, Jo Joachimsthaler und Stefan Stangl erschaffen. Der Auftraggeber hierfür war Ende 2015 der Landschaftspflegeverein „Mittleres Elstertal“ (e.V.). Die Hand besteht aus Eichenholz und wurde von Sergiy Dyschlevyy und Christian Schmidt gestaltet.

Ich entdeckte das Kunstwerk neulich bei einem Besuch des Schloss „Moritzburg“ beim Herumschlendern durch den Schlosspark. Im ersten Augenblick wunderte ich mich und dachte: „Was ist das?“ und „Was soll das Objekt aussagen?“ und direkt am Werk fand ich die folgende Erklärung: es beherbert das Symbol der Zerbrechlichkeit der Natur in Verbindung mit dem „Schutzauftrag“ der Menschen. Beides wird hier nun durch die Verbindung der Hand mit dem Glasobjekt besonders hervorgehoben. Diese innewohnende Botschaft wird noch einmal verstärkt, indem diese Arche auf Wanderschaft geschickt wird – sie bereist am diesem Juni drei Jahre lang Mitteldeutschland

Weitere Infos
Das Projekt „Glasarche 3“
Arche kommt nach Zeitz
Video // Youtube: Einweihung der Arche im Schlosspark