post

Ausflug zum Raßnitzer See

Dieser wunderschöne See befindet sich in der Nähe von Schkopau zwischen den Orten Raßnitz und Zöschen. Hierbei handelt es sich um ein Gewässer, welches nach der Beendigung des Braunkohlabbaus entstand. Mit dem Rad benötigt man von Leipzig / Innenstadt ca. 3-4h.

Man sollte natürlich bei einer Tour nicht das passende Equipment vergessen.

Früh am Morgen mit dem Rad an den See

Der Cospudener See früh morgen im Sommer

Es ist Juli, die ersten heißen Tage sind vorbei und uns zieht es früh am Morgen an den See. Als wir halb sieben mit den Rädern ankommen, steht die Sonne noch tief am klaren Himmel und die ersten SchwimmerInnen drehen bereits ihre Runden.

Flora am Cospudener See

Ein bißchen wie Ostsee hier …

Tauchen im See

Wir haben eine ruhige Stelle gefunden, an der wir ungestört baden können. Das Waser ist warm und klar, die Luft noch etwas frisch, aber die Sonne wärmt bereits. Auch heute wird es sehr heiß werden.

Picknick am See

Erstmal frühstücken am See: Milchkaffee, Obstsalat, Bemme & hartgekochtes Ei. Wie Wandertag in der achten Klasse.

Die Enten kommen uns besuchen

Wir bleiben nicht lang allein. Aber ein sehr angenehmer, unaufdringlicher Besuch, diese Enten.

Wind im Gras

Es ist mittlerweile 8 Uhr am Morgen, die Sonne klettert weiter den Himmel hinauf. Das vorhin noch feuchte Gras ist längst getrocknet. Wir schwimmen noch eine Runde und radeln …. ins Büro.

Wind im Gras

Wieso machen wir das nicht jeden Morgen?

post

zu Besuch im Stadtbad Leipzig

Nach einer langen und intensiven Betätigung im Bereich „Urbex“ & „Lostplaces“ fand ich endlich Gelegenheit, mir das bekannte Leipziger Stadtbad anzuschauen. Für alle Interessierten: das Objekt wird von der „Förderstiftung Leipziger Stadtbad“ instand gehalten. Hier sind kurzfristige Anmietungen für Fotoshootings, Hochzeiten und Feierlichkeiten aller Art möglich. Ich plane zum 20.06.2014 hier eine fotografische Begehung des Stadtbades.

Aber zum Badehaus:

Das Bad wurde zwischen 1913 und 1916 erbaut und 1916 eröffnet. Die Gestaltung erfolgte anhand der Pläne des Architekten und Otto Wilhelm Scharenberg (auch Stadtbaurat. Selbstverständlich gab es hier eine räumliche Trennung zwischen Männer- und Frauenschwimmhallen, wobei das größte Becken für die Herren „resveriert“ war. Dieses hatte eine Volumen von 32×12 Meter, verfügte über ein Sprungbrett und konnte über eine entsprechende Vorrichtung sogar auch Wellen erzeugen (bis ca. 1 Meter).

Das Bad umfasste auch ein recht breites Spektrum von Angeboten therapeutischer Natur, wie z.B. Schwitzbäder, Wannenbäder (selbstverständlich 1. und 2. Klasse, Vierzellenbäder, galvanische Bäder und das orthopädische Turnen. Rund um die Arkadengängen findet man die alten Ruheräume und Umkleidekabinen.

Diese ehemalige Badeanstalt besitzt ein besonders herausragendes Element: die Damensauna im maurischem Stil – die „Orientalische Sauna„.

In der Spätphase der sog. „Deutschen Demokratischen Republik“ fanden hier umfangreichere Rekonstruktionsarbeiten statt. Leider wurde die Substanz des Stadtbades in den nachfolgenden Jahren immer maroder, weswegen im Juli 2004 der Betrieb eingestellt werden musste.

Wo ist das Bad und wie kommt man dahin?
Eutritzscher Straße 21, 04105 Leipzig
via Nahverkehrsmittel: TRAM 12 (Nordplatz), TRAM 9,10,11,16 (Wilhelm Liebknecht Platz)
weitere Informationen zum Badehaus, den Events und den Mietmöglichkeiten: Förderstiftung Stadtbad Leipzig

 

post

Badezimmerimpressionen – verlassene und vergessene Behausungen

Einblicke in einer der wichtigsten Räumlichkeiten aufgegebener Wohnungen.

post

Urlaub am See – Kulkwitzer See

Der See – auch liebevoll als „Kulki“ bezeichnet entstand ion den 70er Jahren aus einem ehemaligen Braunkohletagebau und war zu dieser Zeit einer der ersten „Tagebauseen“ des Neuseenlands von Leipzig. Das Gewässer gehört mit seinem ca. 170ha eher zu den kleineren Seen, ist jedoch geprägt von der hervorragenden Wasserqualität und der optimalen Anbindung an das Zentrum der Stadt via Bus und Bahn.

Naherholungs- und Freizeitsüchtige können an diesem Gewässer die Bedürfnisse auf verschiedene Arten befriedigen. Hier existieren drei Taucheinstiege – zum Teil mit Unterwasserplattformen und versunkenen Objekten: es ist nur zu logisch, dass eine beeindruckend hohe Zahl der Tauchsportler hier aktiv sind.

Selbstverständlich lässt sich auch hier das Tauchen erlernen. Ortansässige Spezialschulen sind die Tauchschule Florian (zu finden am Südufer, mit 2 Plattformen) und die Tauchschule Kamski.

Weitere Anziehungspunkte sind der Wasserskilift, der Hochseilgarten, der Bootsverleih, das Rote Haus und das Schwimmende Strandbad. Sehr schön ist auch das Ferienressort mit Campingplatz (zu finden auf der Halbinsel), wo interessierte Urlauber Ferienwohnungen und „Schwedenhäuser“ buchen können.