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verlassene Wohn(t)räume

Eher durch Zufall entdeckte ich ein Kleinod mit einer Architektur, welche dem Jugendstil zuzuordnen ist. Dieses steht im Leipziger Westen und ist für mich sinnbildlich für den Charme alter DDR-Wohnungen. Leider sind nur sehr wenige Hinterlassenschaften in Form von konkreten Möbelarrangements zu entdecken, aber (!) Poster und kleine Aufkleber lassen familiäres Leben erahnen. Die besichtigten Wohnungen verfügten bereits über relativ moderne sanitäre Einrichtungen – also keine Außentoiletten oder Toiletten im Hausflur – und umfassen eine Fläche, für die man auf dem Mietmarkt locker einen vierstelligen Betrag je Monat zahlen müsste.

Das Aufspüren und das „Bestromern“ solcher Locations ist sehr selten und jedes mal ein regelrechter Glücksfall, da man hier auch durch den Geruchssinn das alte Leben erahnen kann. Es ist nicht unüblich beispielsweise Wandschmuck in Form von Bildern, Postern oder – damals – moderner Tapete zu entdecken. Besonders spannend sind natürlich auch Räume, welche von diesen oder jenen „Gästen“ für künstlerische Aktivitäten (und damit meine ich nicht nur Graffiti) genutzt werden.

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vergangene Wohn(t)räume – Eisenbahnerbehausungen

Diese alten Schönheiten besuchte ich aufgrund eines Tipps eines unbekannten „Kaffebecherliebhabers“. Sie befinden sich nördlich vom Leipziger Hauptbahnhof und gefundene Mietverträge etc. deuten darauf hin, dass die Räumlichkeiten Angestellte der Bahn beherbergten. Der bauliche Zustand bewegt sich irgendwo zwischen teilsaniert und von Vandalen heimgesucht.

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Details – Impressionen

Eindrücke vergangener „Wohnlandschaften“.

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Räume, Flure und Perspektiven

Nachfolgend Momentaufnahmen aus einem Haus. welches über einen außergewöhnlichen Grundriss verfügt.

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Badezimmerimpressionen – verlassene und vergessene Behausungen

Einblicke in einer der wichtigsten Räumlichkeiten aufgegebener Wohnungen.