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herbstliche Momente am Kanal

Aufnahmen vom letzten Spaziergang am Karl-Heine-Kanal. Es wird Herbst!

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Schnappschüsse – Einblicke – Momente

Diese Bilder entstanden bei einer spontanen Stadtrundfahrt.

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Momentaufnahmen aus der Konsumzentrale Leipzig

Die Konsumzentrale wurde vom Architekten Höger als Klinkerbau mit maritimen Stilelementen erbaut. Die stromlinienartigen – an den Schiffbau erinnernden – Formen sollen Dynamik und Modernität ausdrücken. In der Innengestaltung wurde dieses System durch das Arrangement der Wandfliesen und das Treppenhaus weiter geführt.

Das Gebäude wurde als Sitz der Konsumgenossenschaft Leipzig eG in den Jahre 1929 bis 1932 erbaut und beherbergt auch heute noch die Genossenschaft. Der Bau überlebte die Wirren des Nationalsozialismus, des zweiten Weltkrieges und der DDR im wesentlichen unbeschädigt und wurde als Teil des EXPO-Projektes umfangreich restauriert.

Weitere Informationen: Konsumzentrale / Wikipedia

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Sehenswert: Das Rochlitzer Schloss

Genau im Herzen des Dreiecks aus Dresden, Leipzig und Chemnitz, im sogenannten Muldental, liegt Rochlitz, ein kleines verschlafenes Städtchen mit einer imposanten Geschichte, in der viele glanzvolle deutscher Kaiser, Könige und sächsische Kurfürsten wichtige Schlüsselrollen spielten.

Eine kleine Foto-Story

Auf dem Weg zu Fuß zum Schloss machen wir die ersten Fotos in den Straßen der Stadt. In der historischen Innenstadt fallen die teilweise sehr kleinen Fachwerkhäuser ins Auge, die nach der Wende liebevoll restauriert wurden. Auf dem Weg zum Schloss laufen wir durch mehrere kleine Gassen.

gasse

Eine Komplettansicht vom Schloss findet sich hier.

Über die tausendjährige Geschichte des Schlosses, mit all den Namen, Veränderungen und Eroberungen wird der Besucher direkt im Tafelsaal der modernen und hochwertigen Ausstellung anhand eines Kurzfilmes informiert. Es folgen unter Anderem folgende Aufsteller, in der historische Figuren von Schauspielern porträtiert und so für den Besucher real und fassbar werden.

ausstellung

Eine Besonderheit ist die lebensechte Darstellung des Dresdner Fürstenzugs, der Abbildung eines 102 Meter langen Reiterzuges auf Meißner Porzellan. Darauf abgebildet ist die Ahnengalerie der zwischen 1127 und 1904 in Sachsen herrschenden 35 Markgrafen, Herzöge, Kurfürsten und Könige aus dem Geschlecht des Fürstenhauses Wettin. Ein Rochlitzer Verein hat dies in jahrelanger Arbeit in die Realität umgesetzt.

fuerstenzug

Der Rundgang durchs Schloss dauert seine Zeit und führt den Besucher auch an sehr ursprünglichen Bereichen vorbei, die nicht Teil der professionellen modernen Austellung sind und sich noch einen gewissen Heimatmuseum-Charme bewahrt haben. Dazu zählt auch die Küche des Hauses, in der das komplette Sammelsurium an Hilfsmitteln der (wohl meist weiblichen) Bediensteten zu bestaunen ist. Ein riesiger Abzug öffnet sich über der alten Feuerstelle. Der Jahrhunderte alte Rauchgeruch ist noch immer allgegenwärtig.

kueche

Einige Gänge, Keller und Räume später darf man hinaufsteigen auf den Schlossturm. Nicht zu empfehlen für Höhenangst-Geplagte! Eine wunderschöne Aussicht über Rochlitz belohnt das Vertrauen ins Gebälk und die eigenen Kletterkräfte.

rochlitz

Weiter gehts durch einen halboffenen schmalen Gang zurück ins Fürstenhaus. Aber erstmal werfen wir einen Blick auf den noch unsanierten Schlosshof.

schlosshof

gang

Wir stehen nun in den Gemächern von Christian dem Ersten. Er verstand es, sich aus den vielen Räumen ein modernes Apartment herzurichten.

modernes_wohnen

tueren

geweihe

Am hinteren Ende seiner ehemaligen Wohnung genießen wir zum Abschluss unserer Tagestour den Ausblick auf die Mulde.

ausblick

Alle historischen Daten und Fakten gibts auf Wikipedia. Alle Infos zu Ausstellungen, Führungen und Veranstaltungen im Rochlitzer Schloss finden Sie hier.

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Urlaub am See – Kulkwitzer See

Der See – auch liebevoll als „Kulki“ bezeichnet entstand ion den 70er Jahren aus einem ehemaligen Braunkohletagebau und war zu dieser Zeit einer der ersten „Tagebauseen“ des Neuseenlands von Leipzig. Das Gewässer gehört mit seinem ca. 170ha eher zu den kleineren Seen, ist jedoch geprägt von der hervorragenden Wasserqualität und der optimalen Anbindung an das Zentrum der Stadt via Bus und Bahn.

Naherholungs- und Freizeitsüchtige können an diesem Gewässer die Bedürfnisse auf verschiedene Arten befriedigen. Hier existieren drei Taucheinstiege – zum Teil mit Unterwasserplattformen und versunkenen Objekten: es ist nur zu logisch, dass eine beeindruckend hohe Zahl der Tauchsportler hier aktiv sind.

Selbstverständlich lässt sich auch hier das Tauchen erlernen. Ortansässige Spezialschulen sind die Tauchschule Florian (zu finden am Südufer, mit 2 Plattformen) und die Tauchschule Kamski.

Weitere Anziehungspunkte sind der Wasserskilift, der Hochseilgarten, der Bootsverleih, das Rote Haus und das Schwimmende Strandbad. Sehr schön ist auch das Ferienressort mit Campingplatz (zu finden auf der Halbinsel), wo interessierte Urlauber Ferienwohnungen und „Schwedenhäuser“ buchen können.