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Der Schlosspark von Altenburg


Im Osten des Schlosses befindet sich der Garten, der eine lange gartenbaukünstlerische Tradition besitzt. Herzog Johann von Sachsen (lebte von 1570 bis 1605) hatte hier bereits am Ende des 16 Jahrhunderts ein Gartenareal im Stile der Renaissance anlegen lassen. Bei den Bepflanzungen griff man hier auf das Repertoire fremdländischer und einheimischer Pflanzen und Gewächse zurück. In der Anlage war neben typischen Wasserspielen, einem Irrgarten auch ein Küchengarten integriert.
Selbstverständlich diente der Park auch als Schauplatz diverser Feste und sonstiger Ereignisse des damaligen höfischen Zeremoniells und nach einer Zeit des Verfalls wurde der Park unter Herzog Friedrich II v. Sachsen-Gotha-Altenburg wieder umgestaltet. Während dieser Zeit entstanden ein Gartensaal, ein Teehaus und eine Orangerie.
Gegenwärtig beeindruckt der reichhaltige historische Baumbestand im Zusammenspiel mit den verschiedenen Bauwerken.

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Marktplatz – Altenburg


Beim „Herumschlendern“ durch diese Stadt entdeckte ich den Markt. Dieser zeigte mir ein erstaunlich „gechilltes“ Weihnachtstreiben und das wunderschöne Rathaus
Das Rathaus ist ein rechteckiger Bau auf einem Eckgrundstück im Süden des Platzes. Die Fassade ist reichhaltig gestaltet und präsentiert Gesimse in vielerlei Art und Form. Direkt am Eingang ist ein achteckiger Treppenturm verbaut, der mit einer geschweiften Haube gekrönt ist. An den Erkern des Hauses befinden sich eine Bibelszenendarstellungen, Bildnisse von Eroten und sächsischen Herzögen und in den Giebelfeldern kann man „Gaffköpfe“ bewundern.
Selbstverständlich und vermutlich der Tradition wegen ist im Erdgeschoss die Heimat des örtlichen Ratskeller, den ich beim letzten Besuch leider nicht bewundern konnte.

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Der Hauptbahnhof von Altenburg


Obwohl die Stadt mehr oder weniger den Charme der typischen „Nachwende“-Zeit verströmt, beeindruckt doch das Bahnhofsgebäude. Dieses macht einen enorm gepflegten Eindruck. Es wurde zwischen 1876 und 1879 erbaut und als großzügiger Durchgangsbahnhof vom Dresdner Architekten Emil Lehnert konzipiert. Er war Teil der Sächsisch – Bayerischen Eisenbahn an der Hauptstrecke Leipzig <> Hof <> Nürnberg. Das Empfangs- und Hauptgebäude zeigt eine bemerkenswerte Schmuckfassade im Stile der Neorenaissance und im Mittelbau lassen sich viele Hinweise auf die Skatgeschichte der Stadt entdecken.

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Rund um das Altenburger Lindenau-Museum


Ein besonders interessantes „Schmuckstück“ der Stadt ist wohl das „Lindenau-Museum“. Es befindet sich auf direktem Weg vom Hauptbahnhof zum Schloss und zur Altstadt und es ist bekannt für seine Sammlung italienischer Tafelbilder. Der „Gründer“ des Museums war Bernhard-August von Lindenau und das Haus wurde von einem Schüler Gottfried Sempers – Julius Robert Enger – gestaltet und gebaut.

Wo?
Gabelentzstraße 5
04600 Altenburg
Öffnungszeiten und Informationen

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Der Fotowalk im September


Irgendwer animierte mich Frühherbst zum Mitlaufen bei einer diesen „Fotowalks“. Ich dachte mir erst „was ist das?“ und dann stellte ich verzückt fest, dass sich hier nette und überaus kreative Menschen treffen, um gemeinsam wunderbare Motive einzufangen.
Diese Fotowalkgruppen findet man übrigens recht unproblematisch bei Facebook und die Leipziger Community erreicht man unter dem folgenden Link.