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Marktplatz – Altenburg


Beim „Herumschlendern“ durch diese Stadt entdeckte ich den Markt. Dieser zeigte mir ein erstaunlich „gechilltes“ Weihnachtstreiben und das wunderschöne Rathaus
Das Rathaus ist ein rechteckiger Bau auf einem Eckgrundstück im Süden des Platzes. Die Fassade ist reichhaltig gestaltet und präsentiert Gesimse in vielerlei Art und Form. Direkt am Eingang ist ein achteckiger Treppenturm verbaut, der mit einer geschweiften Haube gekrönt ist. An den Erkern des Hauses befinden sich eine Bibelszenendarstellungen, Bildnisse von Eroten und sächsischen Herzögen und in den Giebelfeldern kann man „Gaffköpfe“ bewundern.
Selbstverständlich und vermutlich der Tradition wegen ist im Erdgeschoss die Heimat des örtlichen Ratskeller, den ich beim letzten Besuch leider nicht bewundern konnte.

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Der Hauptbahnhof von Altenburg


Obwohl die Stadt mehr oder weniger den Charme der typischen „Nachwende“-Zeit verströmt, beeindruckt doch das Bahnhofsgebäude. Dieses macht einen enorm gepflegten Eindruck. Es wurde zwischen 1876 und 1879 erbaut und als großzügiger Durchgangsbahnhof vom Dresdner Architekten Emil Lehnert konzipiert. Er war Teil der Sächsisch – Bayerischen Eisenbahn an der Hauptstrecke Leipzig <> Hof <> Nürnberg. Das Empfangs- und Hauptgebäude zeigt eine bemerkenswerte Schmuckfassade im Stile der Neorenaissance und im Mittelbau lassen sich viele Hinweise auf die Skatgeschichte der Stadt entdecken.

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Rund um das Altenburger Lindenau-Museum


Ein besonders interessantes „Schmuckstück“ der Stadt ist wohl das „Lindenau-Museum“. Es befindet sich auf direktem Weg vom Hauptbahnhof zum Schloss und zur Altstadt und es ist bekannt für seine Sammlung italienischer Tafelbilder. Der „Gründer“ des Museums war Bernhard-August von Lindenau und das Haus wurde von einem Schüler Gottfried Sempers – Julius Robert Enger – gestaltet und gebaut.

Wo?
Gabelentzstraße 5
04600 Altenburg
Öffnungszeiten und Informationen