Der Lindenauer Friedhof entstand in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und umfasst ca. 11 ha. Dieser Ort ist geprägt von altem Baumbestand und weitläufigen Grabanlagen. Hier befinden sich die „letzten Ruhestätten“ vieler bedeutender Persönlichkeiten: Beispiele hierfür sind der Lindenauer Arzt Ferdinand Goetz (Mitbegründer der deutschen Turnbewegung) und Max Schwimmer (Maler).
Der Friedhof ist eines der größten kirchlichen „Gottesäcker“ der Stadt Leipzig und es finden hier ca. 350 Bestattungen / Beisetzungen pro Jahr statt. Die Friedhofskapelle wurde Ende des 19. Jahrhunderts erbaut.
Ein besonderer Ort innerhalb des Friedhofes ist die „Schmetterlingsanlage“: hier wurde ein Raum geschaffen, um fehlgeborene Kinder zu bestatten und deren zu gedenken.
Neben der Friedhofskapelle finden die interessierten Besucher einen im Jahre 2000 vom Künstler Erwin Stache einen „Klangplatz“. Dieser besteht aus 10 Granitplatten im Erdboden und einem Block im Zentrum des
Arrangements. Die Töne werden über Schwingungen gestaltet.
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- Florales
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- Verstecktes Denkmal
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- Detail eines Zauns
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- Familiengrab – Jeute
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- Familiengrab – Knibsche
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- Florales
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- Details
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- Familie Knittel
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- Familiengrabmal
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- Familie Salomon / Grabmal
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- zum Ruhegarten der Schmetterlingskinder
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- Detailaufnahme / Trauende
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- Weltkriegdenkmal
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- zur Kapelle
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- Architektur der Kapelle
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- Schmetterlingsanlage
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