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Der Ursprung dieser Kirche liegt in einer Gemeinde, welche von Glaubensflüchtigen (spez. Hugenotten) gebildet wurde. Diese entwickelte sich im Laufe der Zeit durch diverse Zuwanderer aus vielen Gebieten. Zwischen 1896 und 1899 wurde das Gebäude nach den Entwurf der Architekten Weidenbach und Tschammer errichtet. Der Komplette Bau wird als eines der ersten Beispiele für einen zusammenhängenden Gemeindebau interpretiert und erhielt den ersten Preis auf der Pariser Weltausstellung.

Der Kirchenbau ist im Stile der Neorenaissance gehalten und befindet sich nördlich der historischen Leipziger Innenstadt (Tröndlinring, gegenüber vom „Brühl„). Am 4.12.1943 – während der Luftangriffe – wurde das Gotteshaus schwer beschädigt: die Restaurierung / der Wiederaufbau erfolgte bis 1969. Eine umfassende Renovierung fand von 1992 bis 1996 statt.

Bekannt ist diese Kirche auch für die Filmaufnahmen der Montagsdemonstrationen vom 9.Oktober 1989.

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