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Leipzig ist nicht nur bekannt für die enorm große Grünfläche, man sieht hier auch eine besondere Rarität – der Auenwald. Dieser zieht sich zum Teil durch die Stadt und ist eines der größten Gebiete Mitteleuropas seiner Art. Man bezeichnet diesen Wald als „Auenwald“, da dieser sich in Überschwemmungsgebieten von Flüssen befindet – das Leipziger Exemplar liegt in den Zonen der Elster, Luppe und Pleiße. An den Auenwald grenzt der Auensee, welcher von Anwohnern und deren Familien als Naherholungsgebiet genutzt wird: hier findet man die Parkeisenbahn.

Die Nutzung des Waldes durch die angesiedelten Menschen geht sehr weit in die Vergangenheit zurück und er ist ein Beispiel dafür, wie eine intensive und nachhaltige Verwertung mit kulturellen und wirtschaftlichen Bedürfnissen aller Generationen in Harmonie gebracht wurde / wird.

Gegenwärtig wird der Wald fast primär zur Gewinnung von Holz genutzt. Nach der Wende gab es keine wesentliche Änderung am Waldanteil.

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