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Der Ekkehardbrunnen

Vor dem Eingang zum Dom befindet sich dieser Brunnen, welcher selbstverständlich Bezug auf den Markgrafen Ekkehard (985 bis 1046) nimmt.

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Der Stadtbrunnen von Weißenfels

Im Zuge der Neugestaltung der Weißenfelder Jüdenstraße wurde im Jahr 2000 beim Aachener Künstler Bonifatius Stirnberg dieser Stadtbrunnen in Auftrag gegeben.
Die Darstellung des Objektes und der vielen Details ist hierbei an die Geschichte der Stadt angelehnt. Zu sehen sind hier die beweglichen Figuren der Musiker Schütz und Bach und des Herzogspaars. Die Gestaltung des Brunnens nimmt auch Bezug auf die Schuhmachertradition der Stadt.

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Staupenbrunnen // Merseburger Marktplatz

Dieser schöne, im Jahr 1545 errichtete, Brunnen ist eine Anlage aus der Zeit der Renaissance. Interessierte Touristen finden den Brunnen in der Stadt Merseburg auf dem Marktplatz. Die Brunnenspitze zeigt eine Roland-Figur (angebracht im Jahre 1681 im Rahmen der Erneuerung), welche quasi ein Symbol für die Eigenständigkeit der Stadt, der bürgerlichen Freiheit und der hohen Gerichtsbarkeit bildet.

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Rundgang durch den Magdeburger Dom


Teil zwei der Impressionssammlung „im Inneren des Doms“. Übrigens: der Dom ist ein „offenes“ Gotteshaus und kann – im Gegensatz zu Naumburg, Merseburg usw. – kostenfrei besucht werden. Es wird lediglich eine Gebühr für eine eventuelle Fotoerlaubnis in Höhe von 2 EUR fällig, die man angesichts der Schönheit der Architektur und der künstlerischen Ausstattung natürlich gern bezahlt.

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Besichtigung, zu Besuch in der Merseburger „Neumarktkirche St. Thomae“

Diese Kirche findet ihre erste Erwähnung im Jahre 1188 – belegt durch eine Urkunde v. Kaiser Friedrich I. (Barbarossa). Patron des Gotteshauses ist Thomas v. Canterbury (ermordet 1170, heilig gesprochen: 1173).

Die Neumarktkirche wurde 1188 in einer Urkunde des Kaisers Friedrich I. Barbarossa ersterwähnt. Dem Merseburger Bischof Eberhard werden darin Marktprivilegien auf dem Neumarkt zugesagt. Im Ursprung war die Kirche eine dreischiffige, kreuzförmige Basilika mit zwei Westtürmen, wobei im Laufe der Zeit der Südturm und die Seitenschiffe abgerissen wurden.

Sie verfügte über eine barocke Ausstattung: der alte Altar und Kruzifix befinden sich allerdings derzeit in der Stadtkirche. Der Taufstein (vmtl. aus der Zeit besagter Ersterwähnung) lässt sich in der Vorhalle des Merseburger Doms bewundern. Interessant ist hier auch das romanische Stufenportal mit einer „Knotensäule“. Diese sollte wohl den Satan von der Kirchentür fernhalten.

Die Kirchgemeinde gab im Jahre 1973 das Gotteshaus auf, welches danach leider verfiel. Zwischen 1991 und 1995 wurde die Kirche umfassend saniert: neu aufgebaut wurde die Sakristei, der Turmstumpf und das südliche Seitenschiff. Der originale Raumeindruck konnte wieder hergestellt werden, als im Inneren der Kirche der Grund von 1188 wiederhergestellt wurde.

Das Kunstobjekt „Rote Wand oder Triumpf der Ideologie“ (Klaus Friedrich und Gabriele Messerschmidt) befindet sich seit 1995 an der Südwand des Querschiffes.