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Familiengrab: Ries, Kippe, Hülsen


Leider aktuell keine Infos zu den Personen.

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Die Kapellenanlage im Südfriedhof


Das von 1907 bis 1909 durch Otto Wilhelm Scharenberg errichtete Krematorium bildet den Mittelpunkt des Südfriedhofes. Der Glockenturm des Bauwerks ist bereits von Weitem – z.B. vom „Steilen Zahn“ (Uni-Gebäude) oder dem Fockeberg – durch seine imposante Höhe von 63m zu sehen. Das Gebäude bildet einen Komplex mit zwei kleinen Kapellen und einer großen Haupthalle. Die Kapelle im Osten wurde in der Gestaltung in Kreuzform gehalten. Sie dient – wie die Hauptkapelle – meistens konfessionellen Trauerfeiern. Die Kapelle im Westen dient den weltlichen Feierlichkeiten und wurde als „Sprechhalle“ konzipiert. Die Anlage ist in ihrer Konzeption dem Benediktinerkloster „Maria Laach“ nachempfunden.

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Denkmal (107. und 245. Infanterie-Regiment)


Der Leipziger Architekt Paul Otto Burghardt – auch Inhaber von Werkstätten für Grabmaldenkmäler – übernahm die Planung und Gestaltung des Objektes. Nach seinem Entwurf entstand hier eine Rotunde aus Postaer Sandstein und Muschelkalk um Jahre 1921/22. Die Kriegerköpfe aus Bronze – zu finden an der Außenseite – zeigen den militärischen Charakter und im Inneren sind auf Gedenkplatten die Zahl der Toden nach Dienstgraden unterteilt aufgeführt.

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Friedhofsspaziergang I


Hinter dem Krematorium des Südfriedhofs befindet sich dieses interessante Grabdenkmal der Familie Fromm. Deren Rolle für Leipzig ist mir derzeit (leider) unbekannt und eventuell werde ich bei Gelegenheit die fehlenden Informationen nachrecherchieren. Dieses Zeugnis schöner Grabdenkmalkunst besteht aus rotem Granit, am Fußteil befinden sich jeweils rechts und links ein Relief (Kinder?) und der Hauptteil zeigt eine trauernde Frau, die Namen der hier Beerdigten und ein Relief des letzten Abendmahls.

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Spaziergang – Südfriedhof

Der Leipziger „Südfriedhof“ bietet eine extrem interessante Auswahl diverser Motive. Die Gestaltung der Grünflächen ist hier mindestens genauso interessant wie die Steinmetzkunst – zu sehen bei den Grabdenkmälern. Berühmte Persönlichkeiten, welche hier ihre letzte Ruhe gefunden haben, sind (laut Wikipedia) zum Beispiel Max Abraham, Fritz Baumgarten, Helga Brauer und Ludolf Colditz.

Das Objekt wurde 1924 auf 63ha erweitert und befindet sich in der direkten Nachbarschaft zum bekannten Völkerschlachtsdenkmal. Eine Besonderheit des Friedhofes ist neben der enormen Größe die Flora und Fauna: interessierte Besucher findet hier Ginkgo-, Geweih-, Amber- und Mahonienbäume.