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Das von 1907 bis 1909 durch Otto Wilhelm Scharenberg errichtete Krematorium bildet den Mittelpunkt des Südfriedhofes. Der Glockenturm des Bauwerks ist bereits von Weitem – z.B. vom „Steilen Zahn“ (Uni-Gebäude) oder dem Fockeberg – durch seine imposante Höhe von 63m zu sehen. Das Gebäude bildet einen Komplex mit zwei kleinen Kapellen und einer großen Haupthalle. Die Kapelle im Osten wurde in der Gestaltung in Kreuzform gehalten. Sie dient – wie die Hauptkapelle – meistens konfessionellen Trauerfeiern. Die Kapelle im Westen dient den weltlichen Feierlichkeiten und wurde als „Sprechhalle“ konzipiert. Die Anlage ist in ihrer Konzeption dem Benediktinerkloster „Maria Laach“ nachempfunden.

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