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Der Altar von St. Marien

Das Altarretabel entstand um 1500 für die umgebaute Marienkirche (ca. dieselbe Zeit). Es steht auf dem steinernen Altar und das Gesamtkunstwerk wird zu den besten und schönsten Arbeiten dieser Zeit (Thüringer Raum) gezählt.
Der Mittelpunkt des Objekts wird durch die Marienkrönung mit flankierenden Engel und einem im Hintergrund stehenden Engelchor gebildet. Die linke und rechte Szene wird durch dünne gedrehte Säulchen begrenzt. Diese tragen einen Baldachin aus gewundenem und gekreuztem Astwerk, welches stehende Figuren der Heiligen Barbara und Katharina trägt.

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Der Stadtpark von Geithain

Historische Grünanlagen spiegeln immer wieder Ideen und Ideale der Zeit wieder, in der sie entstanden sind. Sie geben also Informationen über die wirtschaftlichen Verhältnisse der Städte, den Stand des Gartenbaus und natürlich auch das Niveau der gärtnerischen und handwerklichen Kunstfertigkeit wieder. Diese Anlagen haben also einen recht speziellen oder spezifischen Bildungs- und Erholungswert für die Bevölkerung oder auch die Besucher_innen der Städte. Gerade deswegen haben diese floralen Kunstwerke den Status von gesetzlich geschützten Kulturdenmalen.
Der Geithainer Park – oder „Unterer Stadtpark“ – wurde in den Jahren 1903 und 1905 als sog. „Bürgerpark“ durch einen „Verschönerungsverein“ (eigens für diesen Zweck gegründet) angelegt. Die „Einweihung“ / Übergabe der Anlage erfolgte 1905 durch den Bürgermeister Höfer. Die Führung der Wege wurde als sich kreuzendes Wegenetz mit vielen Brücken angelegt und der zentrale Punkt der Anlage stellte früher ein Brunnen als Wasserspiel dar.
Der Park lässt sich nördlich der alten Stadtmauer bewundern und er umfasst eine Fläche von ca. 31qm. Der Park ist auch wegen des interessanten Baumbestand so faszinierend, wobei hier eigentlich nicht unbedingt typische Parkgehölze zu finden sind.

Weitere Infos:
Stadtpark / Map
Spielplatz im Stadtpark Geithain

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Rathaus und Marktplatz

Unterwegs auf dem Marktplatz von Geithain.

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Die Stadtmauer von Geithain

Teilweise Schnappschüsse von der Stadtmauer, die erstaunlich gut erhalten ist.