post


Die eigentliche Säule stand ursprünglich vor dem Freiberger Peterstor und sie zeigt auf den drei Seiten den Leidensweg Christi.
(a) Die Ausführung Christi mit den Worten „hora tertia“ und der Jahreszahl 1489
(b) Die Kreuzigung Christi mit den Worten „hora nona“
(c) Das Begräbnis Christi mit den Worten „hora vespertina“
Solche Betsäulen standen früher an Wegen, Kreuzungen und Stadttoren als Andachtsbilder. Diese Säule wurde durch die Belagerung der Schweden 1642/1643 stark beschädigt und das Fragment fand seinen vorläufigen Standort im Bereich Schneckenberg und Chemnitzer Straße.
Das nun restaurierte Fragment wurde – ergänzt um den Sockel aus Sandstein – auf Initiative des Freiberger Fremdenverkehrsvereins in der Nähe des alten Standortes 2012 wieder aufgestellt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert