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Dieser Brunnen vor dem Gewandhaus ist wohl die prunkvollste Anlage dieser Art in Leipzig. Die Namensgeberin war Marianne Pauline Mende, welche per Testament 150.000 Goldmark für die Gestaltung des Objektes freigab. Der federführende Künstler war hier Adolf Gnauth und nach dessen Tod wurden die Arbeiten durch den damaligen Stadtbaurat Hugo Licht weiter geführt.
Zur Gestaltung:
Die Figuren bestehen aus dem Material Bronze (Künstler: Jacob Ungerer) und sie zeigen diverse Motive aus der griechischen Mythologie, Darstellungen von Fabelwesen und dem Sohn des griechischen Wassergottes (Triton). Das zentrale Element des Brunnens soll vermutlich auch auf die besondere Bedeutung des Wassers auf die Menschen hinweisen.
In der Komplettbetrachtung sieht man eine starke Anlehnung an den italienischen Barock.

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