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Innenansichten: der Dom zu Meißen (St. Johannis und St. Donatus)

Hier nun die Innenansichten des Meißner Doms.
Der Bau dieses Gotteshauses begann im Jahre 1250 – zuerst als Umbau einer vorhandenen Basilika, welche an diesem Ort bereits im Jahr 968 (Gründung des Bistums durch den damaligen Kaiser Otto I.) als Kapelle errichtet und später (also: 1006 bis 1073) als eine romanische Basilika umgebaut wurde.

Um das Jahr 1260 startete man nun den Dombau im Stile einer gotischen Hallenkirche, wobei bereits ab 1268 der Kreuzgang und der Chor genutzt wurde. Das Chorfenster mit Glasgemälde wurde 1270 gestaltet. Danach folgte die Fertigstellung der Johanneskapelle, des Kapitelsall und der Maria-Magdalenen-Kapelle. Das Langhaus wurde 1410 vollendet.

Der sogenannte „Höckrige Turm“ an der Ostseite des Hauses (Sanierung im Jahre 1909) war jahrhundertelang der einzige Turm des Doms. Die heute sichtbaren Türme der Westfassade wurden erst zwischen 1903 und 1909 zusammen mit dem vierten Geschoss im Stile der Neugotik zum Dom hinzugefügt.

Die Fürstenkapelle wurde – durch Veranlassung vom Markgraf „Friedrich der Streitbare“ im Jahre 1425 an die Westfront des Doms angebaut, somit wurde das alte Westportal (1400) zum Innenportal. Diese Fürstenkapelle zeigt ein detailreiches Netzgewölbe. Der Dom beherbergt übrigens 164 weitere Grabdenkmäler.

Sehr schön sind auch die – um 1260 geschaffenen – Stifter- und Patronatsfiguren aus Stein. Sie zeigen an der Chor-Nordwannd die Bildnisse von Kaiser Otto I. und dessen Gemahlin Adelheid von Burgund (gemeinsame Gründung des Bistum Meißen) und die gegenüber liegenden / stehenden Bildnisse des Evangelisten Johannes sowie des hl. Donatus v. Arezzo. In der Johanneskapelle findet der interessierte Besucher die steingewordenen Abbildungen vom Johannes dem Täufer, Maria mit Kind und dem ehemaligen Diakon Stephanus.

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Das Händeldenkmal


Das Kunstwerk ist das einzige, welches sich in Deutschland befindet und sich dem Gedenken des deutsch-britischen Barockkomponisten Georg Friedrich Händel widmet. Es wurde 1859 hier zusammen mit den Briten und Deutschen verwirklicht und zum 100. Todestag der Öffentlichkeit übergeben.

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Erkundung von Halle – letzter Teil


Der letzte und abschließende Teil der Motivreihe „Halle“-Stadtrundgang.

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Eine Begegnung


Diese drei Figuren stammen aus dem Wirken der Maya Graber. Sie befinden sich an der Mündung der Geiststraße in den Universitätsring. Ihre Namen sind Frau Roth, Hans Buchler und Evi Küchler. Das Kunstwerk ist das Ergebnis einer Diplomarbeit der Künstlerin. Sie studierte übrigens „unter“ Bernd Göbel.

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Hallerundgang Teil 2


Zweiter Teil der Impressionssammlung „Ausflug nach Halle“