Der Bau dieser Kiche fand seinen Beginn im Jahre 1130 und federführend waren hier die „regulierten“ Augustiner-Chorherren. Fertigestellt wurde das wunderschöne Gotteshaus im Jahre 1238.
Nach den typischen Wirren der Jahrhunderte wurde im Rahmen der bekannten Reformation die Kirche 1525 in eine evangelische Pfarrkirche umgewandelt und bei einem Feuer brannten leider viele Teile der angeschlossenen Klostergebäude ab.
Während der französischen Besatzung unter Napoleon diente die (leider) geplünderte und verwüstete Kirche als Lazarett und sie musste nach Jahren des Verfalls 1845 geschlossen werden. Der preußische König organisierte nach einiger Zeit einen „Staatszuschuss“ und mit den entsprechenden Geldern konnte das Haus zwischen den Jahren 1857 und 1860 wiedergergestellt werden. Im WK2 erlitt der Kirchendachstuhl durch Bombenangriffe Schäden, welche zwischen 1960 und 1973 beseitigt wurden. Hier erfuhr die Kirche eine umfangreiche Sanierung.
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