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Diese Kirche ist eine ursprünglich romanische Pfeilerbasilika (dreischiffig) und sie war die Abteikirche einer ehemaligen Beneditinerabtei. Sie befindte sich im Zentrum der Stadt Erfurt, direkt auf dem Petersberg.
Zum Anfang des 12. Jhd wurde diese Kirche als Kosterkirche (St. Peter und Paul – Peterskloster) im Sinne der Hirsauer Reform errichtet. Das Kloster hatte gerade wegen der engen Beziehungen zur Nachbars-Pfalz (Petersberg) einige Male die Ehre, deutsche Kaiser und Könige zu beherbergen und zu verköstigen. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Kirche eine Zeit lang auch als evanglisches Gotteshaus genutzt und quasi „zweckentfremdet“. Sie erfuhr eine Umwandlung durch die Franzosen und – später – Preußen in ein Magazin und Lagergebäude.
Mit dem Jahr 1993 dient das Haus als Ausstellungsraum für das sogenannte „Erfurter Forum Konkrete Kunst“ und seit 1995 ist die Peterskirche im Besitz der Stiftung „Thüringer Schlösser und Gärten„.

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