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Hugo Haschke stammte aus „bescheidenen Verhältnissen“ und befasste sich mit Beendigung der schulischen Ausbildung mit den Methoden der Zigarrenherstellung. Man vermutet hier „persönliches Interesse“. Er besorgte sich also recht bald Winkelvorrichtungen, Holzformen und begann die Herstellung der ersten „Haschke-Zigarren“ in Handarbeit. Diese verkaufte er an Gasthäuser und „Krämerläden“. Nachdem der Absatz der Rauchwaren gut anlief, konnte H.Hascke recht bald Zigarrenkisten und Banderolen mit seinem eigenem Label herstellen lassen – nach den ersten zwei Betriebsjahren wurden die bereits Arbeiterinnen engagiert. Durch das gute Qualitätsmanagement der Firma konnte der Gründer im Jahre 1914 bereits 300 Angestellte beschäftigen und 1918 erhielt er die Ehrung „Königlich Sächsischer Kommerzienrat“. Leider verstarb er im selben Jahr im Alter von nur 53 Jahren und wurde im Südfriedhof beerdigt. Das Grabdenkmal stammt aus der Feder des Architekten Otto Paul Burghard.

One thought on “Grabmal Hugo Haschke

  1. Ich fasse hier mal ein Lob für alle Beiträge rund um die Denkmäler und Grabmäler zusammen bevor ich jetzt in jedem Beitrag ein Kommentar hinterlasse. Finde die Bilder wirklich schön und auch die Infos sind interessant. Vor allem das Denkmal für das 107. und 245. Regiment hat mich getroffen. So viele Tote…

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