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Eine sehr beliebter Ausflugsort innerhalb Leipzig ist der Clara Zetkin Park. Dieser ist zentral gelegen und im Sommer genießen hier junge Leute mit Kind und Hund die Freizeit.

Obwohl man auf dem ersten Blick aufgrund des Namens „Clara Zetkin Park“ eine Etablierung in der Zeit der DDR vermuten könnte, ist diese Annahme falsch. Die bekannte Bezeichnung dieses Gebietes wurde erst im Jahr 1955 beschlossen („Zentraler Kulturpark Clara Zetkin“). Hier wurden mehrere historische Anlagen zu diesem „Volkspark“ vereinigt – es handelte sich hierbei um den Johannapark, den Volkspark Scheibenholz, den Albertpark und den Palmengarten.

Erste Spuren der Anlage entstanden Mitte / Ende des 19. Jahrhunderts im Osten der Pleißeflutrinne: der „Volksgarten im Scheibenholz“. Das Areal wurde hier für die „Sächsisch – Thüringische Industrie- und Gewerbeausstellung“ projektiert. Wenig später fanden umfangreiche Erdarbeiten statt und die vorhandenen zwei Teiche, sowie die Hauptallee inklusive Lindenpflanzungen angelegt.

Der Gartendirektor Carl Hampel war der „kreative Kopf“ hinter der Flächengestaltung (mit Fokus auf den Blumenschmuck): die reaktivierten Schmuckpflanzungen auf den entsprechenden Flächen geben einen wagen Eindruck von der alten Farbenpracht.

Im Park befinden sich prägnante Gebäude wie das Pavillon am Spielplatz oder die Freilichtbühne, welche zum Beispiel im Sommer durch viele Konzert- und Kinoaufführungen von interessierten Besuchern angesteuert wird.

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