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Der Brühl wurde bis zum Ende des zweiten Weltkrieges als „Weltstraße der Pelze“ bezeichnet. Diese Straße ist eine der bedeutendsten der Stadt Leipzig und war taktgebend für den Ruf als (Welt)handelsmetropole. Die hier ansässigen Unternehmen der  „Rauchwarenbranche“ erwirtschafteten sogar für eine gewisse Zeit lang die höchsten Steuereinnahmen Leipzigs.

Richward Wagner wurde im Gebäude „zum roten und weißen Löwen“ geboren. Die Straße wurde während der Bombardements des 2. Weltkrieg zum großen Teil zerstört und während der Zeit der DDR saniert sowie mit Wohnhochhäusern bebaut. Nach der politischen Wende bekamen mehrere Häuser die alten Jugendstilfassaden zurück, es entstanden neue Objekte in zeitgenössischer Postmoderne und diverse Wohnhochhäuser wurden abgerissen.

Der Brühl ist heutzutage eine Herberge diverser gastronomischer Betriebe, Einkaufs- und Flaniermeile zugleich. Man kann hier wunderbar in den „Leipziger Höfe“ Geld ausgeben und kleinen oder großen Hunger im Enchilada stillen.

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