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Rundgang durch den Naumburger Dom, 2. Teil


Hier kommt der zweite Teil der Impressionssammlung „Naumburger Dom im Inneren“ mit Schwerpunkten auf den Westchor, das Bischofsgrab und Glasfensterkunst.

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„Zwei Welten“ – ein interessantes Fundstück auf dem Entenplan

Beim letzten Betriebsausflug nach Merseburg entdeckte ich diesen hochinteressanten Brunnen. Dieser trägt den Namen „Zwei Welten“, weil hier quasi die Elemente Natur und Zivilisation verbunden werden.

Das Objekt wurde vom Hallenser Künstler Bernd Göbel geschaffen: es besteht aus zwei verwobenen Röhren, aus denen Wasser sprudelt. Es ist mit vielen Details zur Stadtgeschichte verziert, so z.B. Informationen bzgl. lokaler Persönlichkeiten, Abrisse zur Geschichte der Stadt Merseburg und Zitate aus den Zaubersprüchen.

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Die Kanzel der Martinikirche (Halberstadt)


Dieses schöne Stück entdeckte ich neulich in der Halberstädter Kirche „St. Martini“. Der Künstler und das Entstehungsjahr ist mir leider nicht bekannt, jedoch lässt sich die Gestaltung der Kanzel und ihre Schönheit durchaus mit den Werken aus den umliegenden Dombauten (Merseburg, Naumburg etc.) vergleichen.

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Die Moritzkirche von Naumburg


Diese Kirche wurde im 11.Jhd zuerst als Nonnenkloster erbaut und später – im Jahre 1119 – in ein Augustinerchorherrenstift umgewandelt. Im Jahre 1260 brande das Gotteshaus nieder und es erfolgte ein umfangreicher spätgotischer Neubau. Während der Reformationszeit wurde hier der erste protestantische Prediger (Johannes Wolkenstein) eingeführt (1537).
Leider war die Kirche während meines Besuches geschlossen, weitere Informationen – auch Hinweise auf Termine etc. befinden sich auf der Webseite der Moritzkirche.

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Ausflug nach Magdeburg: der „Fauenbrunnen“


Dieser faszinierend gestaltete Brunnen befindet sich ganz in der Nähe des Magdeburger Hauptbahnhofes: in der Leiterstraße. Er wurde durch einem „Sohn der Stadt“, dem Bildhauer Heinrich Apel, geschaffen und steht im Mittelpunkt der als Fussgängerzone ausgebauten Straße. Die Arbeiten an diesem einzigartigen Kunstwerk begannen 1976 und endeten mit der Einweihung bei einem Brunnenfest Juni 1986.
Der Brunnen hat die Form eines Topfes und besteht aus Bronze. Er steht auf einem mehrstufigen und kreisrunden Podest aus Backsteinen und hat einen stattlichen Umfang von 3,2 Metern. An der Ostseite befindet sich das Wappen von Magdeburg. Um den Topf verläuft eine Wasserrinne und am Rande des Objektes dürfen die interessierten BesucherInnen der Stadt erstaunlich viele lebhafte Figuren bewundern. Diese sind zwei sich gegenseitig abtrocknende Frauen, ein urinierender Hund, zwei sich balgende Jungen, ein junger Mann und eine Frau auf einem Hocker.
Auf dem Rand des Brunnens sitzen verschiedene Faune, die als Wasserspeier dienen und – durch diese „Funktion“ – von oben herab „spucken“. Diese Wesen sind als Mischform aus Mensch und Ziege dargestellt und hiervon sind 22 Figuren vertreten. Das faszinierende Kunstwerk bietet sehr viele Interpretationsmöglichkeiten, wobei die Themen Sexualität und Liebe wohl einen hohen Stellenwert besitzen: diese sieht man in den nackten Menschen, Sirenen, Faune oder auch durch die Turteltauben.