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Die Dreikönigskapelle am Naumburger Dom


Neben der Vorhalle des Doms befindet sich die sogenannte „Dreikönigskapelle“, die unter Bischof Gerhard II von Goch rund um das Jahr 1420 errichtet wurde. Sie diente den Bischöfen der Stadt als privaten Andachtsraum. Im Osten der Kapelle sieht man den Dreikönigsaltar (vmtl. kurz vor der Errichtung des Gebäudes geschaffen und in Konstanz durch Gerhard II. erworben).

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Die Marienkirche – Naumburger Dom


Diese Kirche liegt am Südtrakt des Kreuzganges, sie wurde früher als eigenständige Kirche für den Klerus des Doms gedacht. Leider wurde das Gebäude im Jahre 1532 durch Brand völlig zerstört und als Ruine sich selbst überlassen. Im 19.Jhd. nahm sich das Domgymnasium der Ruine an und baute diese zu einer Turnhalle um. Sie diente seit den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts als Winterkirche für die Domgemeinde. Der Innenraum erfuhr im Zuge der Landesausstellung von 2011 eine Neugestaltung und am 18.03.2012 erfolgte die Wiedereinweihung des Gotteshauses mit neuer Orgel, neuem Altar und Taufstein.

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Der Handlauf im Naumburger Dom

Die Figuren des Handlaufs (Franziskustreppe) wurden in den 80er Jahren vom Künstler Klaus Apel (Danke nach Trier) geschaffen. Sie gliedern sich quasi perfekt in den Stil des Doms ein und faszinierten mich heute durch ihre besondere Bildhaftigkeit. Man findet – als BesucherIn – diese Kunstwerke jeweils links und rechts an den Treppen zum oberen östlichen Chorraum.
Kurzum: Diese Impressionsreihe „Handlauf zum Westlettner“ eignet für die Motivwahl diverser (Lein)wandbilder.