Hier eine Auswahl der Epitaphe aus St. Marien (Freyburg)
Rund um St. Marien
Diese Kirche ist das evangelische Gotteshaus der Stadt Freyburg (an der Unstrut). Es wurde im 13.Jhd. in starker Anlehnung an den Neubau des Naumburger Doms als spätromanische Basilika errichtet. Das Haus erfuhr im 15.Jhd. teilweise Umbauten und erhielt damals das aktuelle Erscheinungsbild, welches eben von einer Verbindung gotischer und romanischer Elemente geprägt ist.
Die Stadt entstand vmtl. gegen Ende des 12. Jhd. aus der Vorburg des Schlosses „Neuenburg“. Die St. Marien findet man im Südwesten des Marktplatzes an der westlichen Grenze der Stadt.
Der Taufstein von St. Marien
Der Taufstein wurde um das Jahr 1600 aus Sandstein gefertigt.
Der Altar von St. Marien
Das Altarretabel entstand um 1500 für die umgebaute Marienkirche (ca. dieselbe Zeit). Es steht auf dem steinernen Altar und das Gesamtkunstwerk wird zu den besten und schönsten Arbeiten dieser Zeit (Thüringer Raum) gezählt.
Der Mittelpunkt des Objekts wird durch die Marienkrönung mit flankierenden Engel und einem im Hintergrund stehenden Engelchor gebildet. Die linke und rechte Szene wird durch dünne gedrehte Säulchen begrenzt. Diese tragen einen Baldachin aus gewundenem und gekreuztem Astwerk, welches stehende Figuren der Heiligen Barbara und Katharina trägt.
Im Inneren von St. Marien
Hier ein paar Eindrücke aus dem Inneren der Freyburger Stadtkirche.