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Das Tapetenzimmer

Das Tapetenzimmer befindet sich in der direkten Nachbarschaft zum „Schilderwald“ und dem Lindenauer Markt. Es ist Bestandteil des Leipziger Projektes „Stadthalten“ und man findet diese Installation, wenn man vom Lindenauer Markt – vorbei am Schilderwald – in Richtung Lützner Straße läuft.

Eine sehr schöne thematische Zusammenfassung zum Themenkomplex „Stadthalten“ findet man bei den „Urbanauten„.

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Stattpark / Schilderwald am Lindenauer Markt / Leipzig-Plagwitz

Diese hochinteressante Installation findet man, wenn man von der Lütznerstrasse in Richtung Lindenauer Markt flaniert. Für dieses Projekt – „stadthalten“ – wurden Baulücken künstlerisch umgestaltet. Das Beispiel „Schilderwald“ wurde vom Künstler K. Madlowski (Hannover) aus 100 Parkplatzschildern errichtet, um a) wildes Parken zu verhindern und b) auf eine eigene und künstlerische Art auf das vorhandene Flächenpotential hinzuweisen.

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vom „Tapetenwerkfest 15.0“ – 2014

Auf der Suche nach neuen „Places“ – bzw. beim „Stromern“ – stolperte ich buchstäblich in das Tapetenfestwerk 15.0 hinein. Dieses lokale Event findet in regelmäßigen Abständen in einer ehemaligen Fabrik für Tapeten statt. Diese Stätte ehemaliger Betriebsamkeit wurde um 1908 als „Tapetenfabrik R. Langhammer“ von den Gebrüder Langhammer gegründet. Später firmierte sie unter dem Direktor Emil Zilling als „Tapetenfabrik R. Langhammer Nachfolger“. Während der Zeit der ehemaligen DDR war dieser Betrieb ein Teil des VEB Verpackungsmittelwerk Leipzig.

Aktuell beherbergt das Tapetenwerk viele Vertreter der sogenannten „Kreativindustrie“. Die begehrten Räume werden schrittweise saniert und die ehemalige Werkskantine des Betriebes wurde durch die „Plattenküche“ revitalisiert und steht selbstverständlich auch für Gäste des Hauses offen.

Vergleichbar mit der Baumwollspinnerei organisiert man hier die Frühjahrs- und Herbstrundgänge wo interessierte Gäste Galerien und Werkstätten betreten und präsentierte Werke bewundern & einkaufen können. Persönlich haben es mir die Werke der Künstler Michael Bader, Maria Schumacher, Agnes Lammert („Zement und Seide“), Schöner & Panzer und Ulrike Schuckmann angetan.

Das Tapetenwerk ist für mich eines der positiven Beispiele der „Revitalisierung“ von Lostplaces.

Wo? Standort?

Tapetenwerk Leipzig
Lützner Straße 91
04177 Leipzig
per TRAM: 15,8 (Merseburger Straße), 7 (Lindenauer Markt)

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Kunst in „Klein – Beelitz“

Bei der letzten Tour in das Gelände der ehemaligen Karl O. Kaserne / Leipzig entdeckte ich wieder einige (neue) Graffiti, welche mich zum Staunen brachten.

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Testlauf: Feuer

Inspiriert durch diverse Tutorials probierte ich heute einmal das Medium „Feuer“. Man nehme hierfür:

  1. eine feuerfeste Unterlage
  2. eine stabile Befestigung für die Streichhölzer (Glasflasche etc.)
  3. jede Menge Streichhölzer
  4. Knetmasse (für die Befestigung etc.)
  5. Kerze oder Feuerzeug

Ich klebte ein Stück Knetmasse an eine leere Glasflasche und steckte hier waagerecht das zu fotographierende Streichholz hinein. Danach wurde die Kamera (Canon EOS 600D) auf den Streichholzkopf ausgerichtet (Achtung: Stativ verwenden) und die Belichtungszeit auf 1/160 eingestellt (Manueller Modus). Die ISO-Spezifikation war 100.

Viel Spaß beim Nachbasteln! Achja: Du musst Geduld aufbringen und das Verbrennen vieler Streichhölzer „einkalkulieren“ 😀