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Der Dom von Halle – Innengestaltung


Dieser Dom findet seinen Ursprung in einer ehemaligen Klosterkirche (Dominikanerkloster, 1271 gegründet). Er erfuhr durch Kardinal Albrecht v. Brandenburg einen Umbau im Stil der Frührenaissance und Spätgotik (1520). Dieser ehemalige Kardinal lies ihn auch dann als Stiftskirche weihen und der Dom wurde hiernach zur Aufbewahrung einer umfangreichen Kunst- und Reliquiensammlung genutzt.
Nachfolger des Kardinals verwendeten den Dom als Schloss- und Hofkirche, wobei hier gegen Ende des 17. Jahrhunderts viele Teile im Stile des Barocks umgestaltet wurde. Der Dom wird seit 1680 als evangelisch-reformierte Gemeindekirche genutzt, wo zwischen 1702 und 1703 Georg Friedrich Händel als Organist (Probezeit: ein Jahr) angestellt war.
Das Gotteshaus wird auch wegen der faszinierenden Akustik für Konzerte und Theateraufführungen genutzt.

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Der Dom – Halle
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