Der Tatortreiniger besucht mich in der „Things will never be the same“-Ausstellung!

Vor ein paar Tagen besuchte mich ein alter und recht langjähriger Geschäftsfreund in der schönen Stadt Leipzig. Wir erledigten hier ein paar Onlinemarketinggeschichten, führten viele Gespräche rund um Geschäftspolitiken, Marketingstrategien und natürlich war auch diese Tatortreiniger-Serie ein Thema. Warum? Ganz einfach: der Christian Heistermann aus Berlin (einer unserer ersten Kund_innen) ist das Serienvorbild und einer der Inspirationen / treibenden Kräfte hinter dem Berufsbild „Tatortreiniger“. Ich tausche mich mit ihm gern privat über diese Tätigkeit(en) aus und ich bin immer wieder beeindruckt davon, welch starkes „Nervenkostüm“ die Akteur_innen da haben müssen. Weiter: ich muss immer etwas kichern, wenn ich diese Serie auf Netflix sehe, denn: wesentliche Charakterzüge des Hauptdarstellers – gespielt durch Bjarne Mädel – finde ich im Christian Heistermann wieder.

Infos zur Person, Quellen etc.

Tatort-Reiniger Christian Heistermann: Sein Krassester Fall
Der echte Tatortreiniger „Anrücken zum Aufwischen“
Tatortreiniger Das Delete-Team
Außergewöhnliche Berufe: Interview mit einem Tatortreiniger
Den Tod auf der Schippe – Die wahren Tatortreiniger (TV)

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Ausstellung „Things will never be the same again“ bei der Gallerie Potemka

Gemeinschaftsprojekt unter dem Label „analogical_duological“.

Ort:
Galerie Potemka
Aurelienstr. 41
04177 Leipzig

Rahmeninfos:
Vernissage: 1. März 2018, 19 bis 22 Uhr
Ausstellung: 2. – 31. März 2018
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Samstag, jeweils 13 – 18 Uhr, u.n.V.
Link (FB): https://www.facebook.com/galerie.potemka/

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Besuch im Filmmuseum (Wolfen)

Anne besuchte vor einigen Wochen mit mir das Industrie- und Filmmuseum Wolfen und hier sind einige Impressionen aus diesem „Betriebsausflug“. Das Museum ist sehr interessant: man sieht hier nicht nur eine faszinierende Sammlung alter Analogkameras, man wird auch extrem eindrucksvoll in die Herstellung der Negative eingeführt. Im Haus befinden sich einige dieser alten Maschinen und ich fand es beeindruckend, dass die ehemalige Belegschaft die entsprechenden Tätigkeiten bei nahezu völliger Dunkelheit durchgeführt hatten. Natürlich zeigten wir uns interessiert und erkundigten uns nach den Arbeitsbedingungen zur Zeit der ehemaligen DDR. Darauf hin wurde erklärt, dass die schwierige Arbeit über ein geradezu untypisch hohes Monatsentgeld inkl. beeindruckender Nebenleistungen (bspw.: umfangreiche Kinderbetreuung, ärztliche Versorgung im Betrieb etc.) kompensiert wurden. Auch spannend war die Erkenntnis, dass wohl die meisten Rezepturen für die handelsüblichen Filme (S/W und Farbe) eben aus Bitterfeld / Wolfen kamen.
Zusammengefasst: ein Museumsbesuch betrachte ich als Pflicht. Der Eintritt kostet EUR 5 und die Fotoerlaubnis verlangt EUR 2.
Natürlich ist die Galerie eine Sammlung von Analogabzügen mit der Rezeptur „Biernol-T-A-J:Bock->Mönchshof

„.

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Der Leipziger Hauptbahnhof – analog aufgenommen und entwickelt, „Experiment“

Vor einiger Zeit entdeckte ich Hinweise auf alternative Entwicklerverfahren. Diese laufen i.d.R. darauf hinaus, dass man zwei Grundsubstanzen (hier: Waschsoda und Vitamin-C-Pulver) in einem entsprechendem Verhältnis zueinander bringt und mit einer geeigneten Flüssigkeit vermischt. Erfolgreich wurde bereits mit Kaffee, diversen Teesorten und Bier experimentiert. Diese Hauptbahnhofgalerie basiert auf „Biernol“ und das Rezept habe ich im Artikel „Biernol-T-A-J:Bock->Mönchshof“ besprochen.

 

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Das Ottoportal (Kaiserdom)

Das Portal bezieht sich auf den Hl. Bischof Otto von Bamberg

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