Im Vorgemach
Das Vorgemach, der Vorsahl oder das Vorzimmer ist hier ein Aufenthaltsraum der Bedienten und hatte den folgenden Zweck: zum einen sollten die Angestellten schnell „bey der Hand seyn“ und zum anderen verhindern, dass jemand unangemeldet „zur Herrschaft hinein geht“. Der Raum ist also vergleichbar mit heutigen „Vorzimmern“.
Diesen Raum prägen zwei große Gemälde, welche Friedrich August III. und seine Gemahlin Maria Josepha darstellen.