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Wenn man auf den Domstufen steht und hinunter schaut, sieht man den ungefähr 2 Hektar großen Domplatz. Dessen nördlicher Teil war bis 1813 mit Wohnhäusern ausgestattet, die leider während der Auseinandersetzungen zwischen Franzosen und Preußen zerstört wurden. Der orginale Teil des Platzes ist mit Basaltsteinen gepflastert und die vormals bebaute Fläche wurde mit Betonsteinen befestigt.

Auf dem Markt befindet sich ein Obelisk, welcher an den Besuch des Mainzer Erzbischofs im Jahre 1777 erinnerte. Die Nordseite des Domplatzes wird vom 1904 erbauten Gerichtsgebäude dominiert und auf der Südseite findet mal die historische Bebauung. Interessant ist das Objekt Domplatz Nr.31 (das Haus „Zur hohen Lilie“): dieses wurde im Jahre 1538 erbaut.

Auf dem Domberg lassen sich der Dom „St. Marien“, die Kirche „St. Martini“ und „St. Severi“ bewundern. Das architektonische Ensemble bildet das Wahrzeichen der Stadt und dient wohl auch vielfach als klassisches „Wandbildmotiv„. Die sich im Dom befindende Glocke „Gloriosa“ aus dem 15. Jahrhundert zählt übrigens zu den größten freischwingenden Glocken der Welt.

Ich nutzte den letzten „Gründer Summit“ zu einer tieferen touristischen Begutachtung dieser wunderschönen Stadt.

One thought on “Erfurter Markt – Domplatz

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