Hier einige Impressionen vom wunderschönen Altar der Kirche St. Martini. Dieses Kunstobjekt wurde im Jahre 1696 von Tile Zimmermann geschaffen.
In diesem Salon wurde der adlige Besuch empfangen, mit dem man in entsprechend eleganter Atmosphäre über diese oder jene Neuigkeiten plauderte. In der Ecke des Zimmers stand ein schöner Kamin, der auch in der Gegenwart mit repräsentativen Schauaufsatz beeindruckt. Die hier angebrachten Konsolen, die Asiatica aus Delfter Fayencen (feine Töpferware) tragen, wurden als fratzenhafte Masken (sog. Maskarone), ausgebildet.
Das Plattenparkett stammt aus dem Jahre 1696. Damals wohnte die verwitwete Herzogin Christiane von Sachsen-Merseburg im Objekt, sie ließ das gesamte Appartement im Stil des sächsischen Hochbarocks gestalten. Die Wände waren hier entweder mit kräftigen Farben getüncht und durch ornamentale Grisaille Malerei gegliedert, welche Stuckdekorationen imitierte oder dmit Stofftapeten dekoriert.
Vierzig Jahre später hatte sich der Inneneinrichtungsgeschmack grundlegend gewandelt: ab 1731 bespannte man hier sämtliche Wände mit Stofftapiserien, welche dicht angeordnete Verzierungen die Räumlichkeiten zu bunten Welten transformierten. Man verwendete hier ausschließlich bedruckte Tapeten, da das Einweben von Mustern in Handarbeit wohl zu teuer gewesen wäre.
Der große Garten befindet sich ca. 1km östlich von der Dresdner Altstadt. In der Nähe befinden sich das Hygienemuseum und die „Gläserne Manufaktur“. Inmitten des Gartens befindet sich das Palais.
Die nachfolgende Bildersammlung zeigt einige Ausschnitte aus der Dresdner Altstadt. Zu sehen ist hier u.a. die Semperoper, das Schloß, die Frauenkirche und die Gegend rund um die Brühlsche Terrasse.